Ausbau des Schwerpunkts ,,Natur und Technik,, an NÖ Mittelschulen

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Niederösterreich

11 Jän 11:00 2020 von Redaktion Salzburg Print This Article

LR Teschl-Hofmeister: Junge Menschen ihren Interessen und dem Arbeitsmarkt gerecht ausbilden

„In der niederösterreichischen Bildungspolitik verfolgen wir das Ziel, junge Menschen ihren Interessen und dem Arbeitsmarkt gerecht auszubilden. Ein besonders wichtiges Anliegen ist es dabei, ähnlich den Schwerpunkten Musik und Sport, auch den MINT-Bereich der Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik zu forcieren und in den Mittelpunkt zu stellen“, sagte Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister am heutigen Freitag in St. Pölten, wo sie gemeinsam mit Bildungsdirektor Johann Heuras den Ausbau des Schwerpunkts „Natur und Technik“ an den NÖ Mittelschulen präsentierte.

Von den 252 niederösterreichischen Mittelschulen mit ihren rund 40.300 Kindern seien bislang bereits sechs Pilotschulen im MINT-Bereich gewesen, wobei es überall sehr gutes Feedback von den Pädagogen, Schülern und Eltern gegeben habe, berichtete die Landesrätin. „Jetzt kommen Schulen in Schweiggers, Poysdorf, Aschbach Markt, Sieghartskirchen, Guntramsdorf, Schwadorf und Kirchberg am Wechsel dazu, sodass sich nunmehr 13 Schulen an 12 Standorten innerhalb der sechs Bildungsregionen dem MINT-Schwerpunkt widmen“, so Teschl-Hofmeister.

Bildungsdirektor Heuras erläuterte, dass der dem Fachkräftemangel entgegenwirkende MINT-Schwerpunkt im Gegensatz zu Musik und Sport gesetzlich nicht vorgesehen sei und Niederösterreich daher mittels der Übernahme der zusätzlichen Kosten durch das Land eigenständig und flexibel agiere. Der 2018/2019 mit 201 Schülern gestartete und im Folgejahr bereits eine Schülersteigerung von 9 Prozent aufweisende Schwerpunkt sei bereits in den letzten Jahren ein Erfolg gewesen. „Umgesetzt wird die Initiative mit schulautonomen Schwerpunkten u. a. mit zusätzlichen unverbindlichen Übungen. Dabei geht es vor allem darum, in Gruppen im Labor zu experimentieren, um so die Freude und das Interesse an den betreffenden Fächern zu wecken“, betonte Heuras.



Quelle: Land Niederösterreich



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