Auinger überreichte Pixiebuch zum Thema umweltfreundliche Fortbewegung

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„Mit Anna unterwegs“.
Foto: Stadt Salzburg / J. Knoll
12 Nov 13:00 2018 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

„Mit Anna unterwegs in den Kindergarten“: Es muss nicht immer mit dem Auto sein

Vizebürgermeister Bernhard Auinger hat gestern Donnerstag, 8. November 2018, den Mädchen und Buben des neuen Kindergartens Riedenburg das Büchlein „Mit Anna unterwegs in den Kindergarten“ überreicht. Das kleine Werk im „Pixibuch“-Stil macht deutlich, dass der Weg zum Kindergarten ein spannendes Abenteuer sein kann. Anna und ihr Vater sind mit dem Laufrad und zu Fuß dorthin unterwegs, treffen dabei Freunde und begegnen ganz selbstverständlich verschiedenen Arten von Mobilität. Das Büchlein ist für Kinder von zwei bis sechs Jahren geeignet.

Es geht auch ohne Auto
„Zu-Fuß-Gehen, Radfahren und die Fahrt im Bus gehören zum Alltag jedes Kindes. Das Büchlein veranschaulicht kindgerecht, dass Unterwegssein keineswegs automatisch immer mit Autofahren gleichzusetzen ist. So schafft man schon bei den ganz Kleinen ein wichtiges Bewusstsein für alternative und umweltfreundliche Fortbewegungsmittel“, sagt Auinger, zuständig für Kultur, Bildung und Wissen. Herausgegeben hat das Büchlein die Mobilitätsagentur Wien mit Unterstützung des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus, dem klimaenergiefonds und klimaaktiv. Die Stadt Salzburg hat 3.000 Stück zum Verteilen in allen 34 städtischen Kindergärten erhalten.

Frühe Verkehrserziehung fördert richtiges Verhalten
Jährlich verunfallen rund 3.200 Kinder (0-14 Jahre) auf Österreichs Straßen, rund ein Zehntel davon - 300 Kinder - wird dabei schwer verletzt oder stirbt an den Unfallfolgen. „Daher ist es wichtig, dass Kinder schon im Kindergartenalter auf die Anforderungen des heutigen Straßenverkehrs vorbereitet werden. Sie müssen wichtige Grundkompetenzen für eine sichere Verkehrsteilnahme erlernen, aber auch über häufige Unfallgefahren informiert werden“, liest man dazu in einer vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit) in Auftrag gegebenen Studie. Und weiter: „Je früher die Verkehrserziehung im Kindergarten beginnt, desto eher werden die nötigen Grundsteine für ein kompetentes Verhalten im Straßenverkehr gelegt.“


Quelle: Stadt Salzburg



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