Arbeitsmarkt Kärnten: Auch zum Jahresende weiterhin ein Aufwärtstrend zu verzeichnen

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Lindwurm - Symbolbild
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05 Jän 11:00 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

LH Kaiser, LHStv.in Schaunig: Mehr Beschäftigte, mehr offene Stellen - Arbeitsmarktzahlen des Dezember 2018 bestätigen positiven Jahrestrend

"Die heute veröffentlichen Arbeitsmarktdaten für den Monat Dezember sind ein weiterer Beleg für die erfreuliche Gesamtentwicklung des Kärntner Arbeitsmarktes. Gemessen am Vergleichszeitrum des Jahres 2017, ging die Zahl der Arbeitslosen um 8,3 Prozent zurück, während die Beschäftigung um 1,8 Prozent stieg. In Kärnten haben wir somit im Dezember 208.000 Menschen in Beschäftigung und eine Steigerung bei den offenen Stellen um 12,1 Prozent - das ist ein vielversprechender, schöner Start in das neue Jahr", so Landeshauptmann Peter Kaiser und Arbeitsmarktreferentin LHStv.in Gaby Schaunig heute, Mittwoch.

Die Zahl der Arbeitslosen ist im Dezember quer durch alle Berufs- und Altersgruppen gesunken. Besonders erfreulich sind die Entwicklungen im Bereich der Jugendarbeitslosigkeit (- 13,7 Prozent weniger arbeitslose Jugendliche unter 24 Jahren) sowie bei Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern über 50 Jahren (- 2,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr).

"Weiterhin konstant ist der Rückgang der Arbeitslosigkeit bei Technikern und den Handwerksberufen im Bereich der Metallverarbeitung, bei Elektrobetrieben und dem Holzbau. Ebenso erfreulich ist der Rückgang der Arbeitslosigkeit in allen Kärntner Arbeitsmarktbezirken", so Schaunig, die darauf verweist, dass der Rückgang in St.Veit/Glan, Wolfsberg und Völkermarkt im Vergleich am größten sei.

"Seit April 2016 steigt die Beschäftigung in Kärnten bei sinkenden Arbeitslosenzahlen - diesen Trend gilt es weiterhin zu unterstützen und auszubauen. Von der Anpassung der Arbeitnehmerförderung bis zur Attraktivierung des Wirtschaftsstandortes Kärnten - wir werden auch 2019 weiterhin alle Bemühungen forcieren, um noch mehr Kärntnerinnen und Kärntner in Beschäftigung bringen", betonten Kaiser und Schaunig.



Quelle: Land Kärnten



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