Antrittsbesuch bei Gesundheitsreferentin Beate Prettner

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KABEG-Vorstand Arnold Gabriel, AUVA-Verwaltungsratsvorsitzender Mario Watz, LHStv.in Beate Prettner, Generaldirektor der AUVA Alexander Bernart und Wolfgang Schantl (medizinische Strukturentwicklung Kabeg) beim Antrittsbesuch,
Foto: Büro LHStv.in Prettner
03 Okt 15:00 2019 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Neue AUVA-Spitze bekennt sich zu richtungsweisender Kooperation

Klagenfurt (LPD). Vor fast genau einem Jahr - nämlich am 18. Oktober 2018 - wurde mit der Kaufvertragsunterzeichnung für das Klinikum-Gebäude "Chirurgie Ost" durch die AUVA der offizielle Startschuss gegeben, mit dem KABEG und AUVA ihre in Österreich einzigartige und insbesondere richtungsweisende Kooperation besiegelten: Im Interesse der Patienten sollten die Kompetenzen und Ressourcen gebündelt werden, um so die Versorgungsqualität auf allerhöchstes Niveau zu heben. Gestern, quasi zum Jahrestag des Kooperationsvertrages, haben AUVA-Verwaltungsratsvorsitzender Mario Watz und der neue Generaldirektor der AUVA, Alexander Bernart, bei einem ersten Zusammentreffen mit Gesundheitsreferentin LHStv.in Beate Prettner diese Zielsetzung unterstrichen.

"Moderne Traumaversorgung braucht moderne Strukturen - nicht nur innerhalb der AUVA, sondern vor allem trägerübergreifend. Mit der Zusammenarbeit mit der KABEG ist uns hier ein echter Meilenstein gelungen. Im neuen Traumazentrum in Klagenfurt kann das spezielle Wissen der AUVA und ihrer Mitarbeiter bestmöglich eingesetzt werden. Für uns als AUVA steht immer die optimale Versorgung der Patienten im Mittelpunkt", bekannten sich Bernart und Watz zum Schulterschluss.

Auch Gesundheitsreferentin Prettner ist überzeugt: "Medizinische Versorgung funktioniert tatsächlich dort auf höchstem Niveau, wo man Kompetenzen bündelt und Synergien nutzt. Und genau diesen Weg geht Kärnten gemeinsam mit der AUVA, um den Patienten modernste Medizin bieten zu können - das Traumazentrum ist ein entscheidender Schritt für die Patienten in Kärnten."

Wie KABEG-Vorstand Arnold Gabriel und Wolfgang Schantl, medizinische Strukturentwicklung Kabeg, erklärten, werde das Traumazentrum einerseits Ressourcenbündelung zum Wohle der Patienten ermöglichen, andererseits wirtschaftliche Synergiepotenziale nach sich ziehen - "und damit jährliche Einsparungen in Millionenhöhe für beide Partner."

Als Zielsetzung wird von beiden Partnern - unter der Voraussetzung eines optimalen Verlaufs aller Bautätigkeiten und Behördenverfahren -die Übersiedelung des UKH und somit die Gründung eines neuen Traumazentrums in der Südregion im Laufe des Jahres 2024 erfolgen.



Quelle: Land Kärnten



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