Anlegerwohnungen bieten Renditechancen

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© jarmoluk, pixabay.com
30 Aug 14:37 2019 von Redaktion International Print This Article

Derzeit stehen die Chancen für den Kauf einer eigenen Immobilie oder Eigentumswohnung noch immer günstig. Die weiterhin anhaltende Niedrigzinsphase macht es möglich. Dabei steht jedoch nicht immer zwangsläufig nur die künftige Eigennutzung im Fokus der Käufer. Insbesondere die so genannte Vorsorgewohnung bzw. Anlegerwohnung bietet bewährte weitere Möglichkeiten, um sich mit dem selbst investierten Kapital künftig solide Renditeoptionen zu sichern. Denn in den allermeisten Fällen wird die Vorsorgewohnung mit dem Ziel erworben, regelmäßige Einkünfte durch sie zu erzielen, z.B. indem langfristig gesicherte Mieteinnahmen generiert werden können. Wir zeigen Ihnen deshalb hier, worauf es beim Erwerb ihrer Vorsorgewohnung als sinnvolle Kapitalanlage ankommt.

Die Pluspunkte der Vorsorgewohnung

Üblicherweise werden Vorsorgewohnungen meist per Immobiliendarlehen finanziert. Die möglichst langfristige Vermietung ihrer Vorsorgewohnung sorgt dabei dafür, dass dieser Kredit kontinuierlich abbezahlt wird und spätestens nach der Kredittilgung Gewinne abwirft.

Eine krisensichere Einnahmequelle

Hinzu kommen weitere wichtige Vorteile, die die Anlegerwohnung zu einer wichtigen Einnahmequelle machen: zum einen bietet das Immobilienobjekt sehr gute Anlagesicherheit, da die Nachfrage nach verfügbarem guten Wohnraum in ganz Österreich stetig steigt. Zum anderen ist die Investition in Vorsorgewohnungen auch in gesamtwirtschaftlich schwierigeren Zeiten durchaus „börsen- und krisensicher“, da der Sachwert der Anlegerwohnung ja stets erhalten bleibt. Einen informativen Überblick über die zentralen Rahmenbedingungen zum Thema gibt u.a. Fincheck. Das renommierte österreichische Finanzportal informiert unter: www.finavo.at/immobilien/vorsorgewohnung zu den wichtigsten Fakten und Kosten der Vorsorgewohnung und bietet ebenso umfassend vertiefende Finanzinfos für Arbeiternehmer sowie wertvolle Tipps zu Steuern und Immobilienkauf.

Wohnungsstandort sorgfältig wählen

Bereits vor dem Erwerb der Vorsorgewohnung kommt es auf die ausgezeichnet durchdachte Planung an. Schließlich gilt es, von Anfang an – mit marktgerechten und konstanten Mieterlösen – den potenziellen Wohnungsleerstand zu vermeiden. Das gelingt, indem Sie zunächst die Stadt, Region und das konkrete Wohnumfeld mit Bedacht und hoher Sorgfalt auswählen. Insbesondere in traditionell besonders nachfragestarken Metropolen und Ballungsräumen zahlt sich dieses strategische Investment aus. Achten Sie dabei unbedingt auch auf die attraktive wohnungsnahe Infrastruktur. Von den individuellen Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten über die optimale Verkehrsanbindung bis zu familienfreundlich erreichbaren Schulen und Kindergärten.

Auf das Wohnungsprofil kommt es an

Legen Sie fest, welche zukünftigen Mieter Sie mit Ihrem Wohnungsangebot ansprechen wollen. Konkret bedeutet das: Möchten Sie eventuell Wohnraum für Singles erwerben? Dann muss die Anlegerwohnung in Zimmeranzahl und Größe entsprechend zugeschnitten sein. Viele Immobilienexperten sehen hier übrigens großes Wachstumspotenzial – insbesondere in den besonders nachfragestarken Universitätsstädten. Wollen Sie wiederum konsequent Familien mit Ihrer Offerte ansprechen, sollten Sie bis zu 80 qm2 Wohnfläche einplanen. Viele kinderlose Paare bevorzugen hingegen erfahrungsgemäß eine Wohnungsgröße zwischen 50 und 60 qm2.

Guter Bauzustand senkt die Kosten

Geradezu essenziell ist der bauliche Zustand der von Ihnen gewünschten Anlegerwohnung. Wer hier am „falschen Ende“ spart, belastet das vorhandene Finanzierungsbudget mit den kostentreibenden Maßnahmen der Wohnungsrenovierung zusätzlich. Behalten Sie deshalb schon vor der Unterschrift unter den Kaufvertrag den Top-Erhaltungszustand der Wohnung im Blick – ohne jegliche „Renovierungsstaus“. Das zahlt sich letztlich für Sie als Vermieter aus und überzeugt vor allem auch potenzielle und zuverlässige Mieter von den Qualitäten der Anlegerwohnung nach Maß.



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