Alte Routen neu belebt

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Initiator Franz Renghofer, Landeshauptmann Hans Niessl, Hannes Anton, Geschäftsführer Bgld. Tourismus, und Generalvikar Martin Korpitsch präsentierten die "1. Burgenländische Pilger(wege)karte"
Bildquelle: Bgld. Landesmedienservice
20 Feb 14:00 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

"1. Burgenländische Pilger(wege)karte" präsentiert

Mehr als 1 Million Pilger gibt es jährlich in Österreich - Tendenz steigen, denn Pilgern erfreut sich seit vielen Jahren einer immer größeren Beliebtheit. Pilgern ist dadurch mittlerweile aber auch zu einem nicht unwesentlichen Tourismuszweig geworden, der neue wirtschaftliche Impulse schafft. Das Burgenland hat sich deshalb zum Ziel gesetzt, alte Pilger- und Wanderwege neu zu beleben.

„Pilgern ist für viele Menschen zu einer Art spirituellen Entschleunigung geworden. Es freut mich deshalb sehr, dass wir heute die ‚1. Burgenländische Pilger(wege)karte‘ präsentieren können, bei der die burgenländischen Pilgerwege und kulturhistorischen Gebäude vorgestellt werden. Die neue Pilger(wege)karte bietet interessierten Menschen einen genauen Überblick über alle Pilger- bzw. Wanderwege im Land und soll als kleine Unterstützung und zur Orientierung dienen“, betonte Landeshauptmann Hans Niessl.

Bereits vor einigen Jahren wurden im Land die Wege um die traditionellen Pilger- und Wallfahrtsstätten mit den bestehenden Pilgerwegen und Wallfahrtsorten vernetzt und mit zusätzlichen touristischen Angeboten, wie Naturlehrpfaden, Themenwegen, Museen sowie mit Gastronomie- und Beherbergungsbetrieben zu einem regionalen Gesamtangebot verbunden. Besonders wichtig dabei war es, neben den bedeutenden Pilgerstätten und Wallfahrtsorten die kulturhistorischen Besonderheiten der Regionen in die Routen mit einzubeziehen. Weiters wurde darauf geachtet, dass sich dieses Projekt nicht nur auf die Fußwallfahrt beschränkt, sondern dass auch Angebote für Radfahrer und Busgruppen geschaffen werden. Die Pilger- und Wanderwege sollen hinkünftig aber auch grenzüberschreitend zusammengeführt und vernetzt werden, wobei dieses Vorhaben in die angrenzenden Bundesländer, in die Slowakei und nach Ungarn reichen soll.


Quelle: Land Burgenland



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