Akku-Laubsauger punkten im Test mit Schnelligkeit und Leistungsstärke

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© Kaz, pixabay.com
24 Sep 18:44 2019 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Der Herbst bringt jedes Jahr eine ganze Menge Laub mit. Was bei Kindern für beste Unterhaltung sorgt, ist für die meisten Garten- und Grundstücksbesitzer ein Ärgernis. Heruntergefallenes Laub wird aufgrund der nassen Witterung schnell rutschig und stellt damit ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Um das Laub von Wegen und aus Beeten zu entfernen, greifen zahlreiche Gartenbesitzer zum Leid der Nachbarn auf einen Laubsauger zurück. Waren die Laubsauger früher immer kabelgebunden, stehen nun auch akkubetriebene Modelle auf dem Markt zur Verfügung.

Die akkubetriebenen Laubsauger lassen sich besonders flexibel nutzen und sind darüber hinaus ein wenig leiser als die netzbetriebenen Ausführungen. Trotz der steigenden Beliebtheit hat sich die Stiftung Warentest mit einem Akku-Laubsauger Test zurückgehalten und verweist hier auf die schwedische Verbraucherzeitschrift Råd & Rön. Diese hat 2017 einen Test der Akku Laubsauger durchgeführt, bei dem sich fünf Akku-Laubbläser insgesamt sieben Modellen mit Kabel entgegen stellen mussten.

Stihl und Bosch setzen sich durch

In dem Test haben die Akku Laubsauger durch ihre Leistung überzeugen können. Als bestes Modell wurde dabei der Stihl BGA 56 ermittelt, der in der praktischen Anwendung durch Schnelligkeit punktet. So gab es kein anderes Modell, mit dem sich das Laub so schnell entfernen ließ wie mit diesem. Weiterhin glänzte der Akku-Laubsauger durch ein geringes Gewicht von nur 3,3 Kilogramm. Gemeinsam mit Ladegerät kostet der Laubsauger im Schnitt 250 Euro.

Wer das Laub jedoch tatsächlich aufsaugen möchte, sollte nach den Ergebnissen des schwedischen Tests auf den Bosch ALS 25 zurückgreifen. Er hat einen Fangsack, der bei größeren Flächen regelmäßig entleert werden muss. Der Bosch ALS 25 wird für rund 100 Euro angeboten.

Laubbläser entscheidet deutschen Test für sich

Das Fachportal Gartenspring hat ebenso einen Laubsauger Test durchgeführt, bei dem sowohl Modelle zum Saugen als auch zum Wegblasen des Laubs berücksichtigt wurden. In dem Test setzte sich ein Laubbläser durch. Das Modell 3-in-1 PowerSelect von Black+Decker wurde zum Testsieger gekürt und überzeugte die Tester unter anderem durch den integrierten Häcksler. Zwar arbeitet das Gerät mit Akku, dieser ist beim Kauf aber nicht inbegriffen. Für rund 100 Euro kann das 3-in-1 Powergerät für den Einsatz in privaten Gärten bestellt werden. Der erfahrene Hersteller setzt auf viele praktische Details wie ein ergonomisches Design und geringes Gewicht. Durch den Häcksler wird das Laub natürlich deutlich komprimiert, weshalb größere Mengen aufgenommen werden können.

Auf dem zweiten Platz ist der Einhell Akku Laubbläser Power X-Change zu finden. Für knapp 70 Euro handelt es sich um eines der günstigen Geräte. Hier sind Akku und Ladegerät im Lieferumfang inbegriffen. Der Blas-Luftstrom legt eine beachtliche Geschwindigkeit an den Tag und kommt hier auf insgesamt 210 km/h.

Auch auf dem dritten Platz überzeugt ein großer Hersteller. Makita setzt sich hier mit seinem Akku-Gebläse durch, das es ohne Akku für rund 91 Euro gibt. Die Tester loben die solide Bauweise des leistungsstarken Gerätes. Die hohe Leistungsstufe zahlt sich aus, denn mit dem Gebläse können nicht nur Laub, sondern auch Nüsse und Obst bewegt werden.



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Chefredakteur von Regionews Vorarlberg

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