Ändert sich nichts, dann endet es hässlich

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Ändert sich nichts, dann endet es hässlich
Foto: Helmut Lunghammer
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Ändert sich nichts, dann endet es hässlich
Foto: Müller / Contractus
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Ändert sich nichts, dann endet es hässlich
Foto: Festo
21 Aug 15:00 2018 von OTS Print This Article

Maschinenbau der Zukunft: Auf der industry.tech18 erfährt man, welche Trends man unbedingt im Auge behalten sollte.

Wien (OTS) - Die Auftragsbücher der Maschinenbauer sind gut gefüllt. Alles bereit zum Abheben! Dennoch warnen Experten. Denn in Sachen Investitionen in die Zukunft sind viele Unternehmen zurückhaltend. Dabei ist es gerade jetzt wichtig, Innovationen ins Haus zu holen. Auf der industry.tech18 erfährt man, welche Trends man unbedingt im Auge behalten sollte.

Der britische Ökonom Thomas Malthus warnte vor über 200 Jahren vor den Gefahren durch das Bevölkerungswachstum – er unterschätzte aber gleichzeitig das Entwicklungspotential der Landwirtschaft und Industrie. Innovationen haben die Menschheit weiter gebracht – sie eröffnen neue Chancen und sind die Grundlage künftiger Produktionssteigerungen. Darum ist es gerade in einem aufstrebenden Umfeld wichtig, zu investieren. Mit Blick auf den Maschinenbau kann die Digitalisierung so zu einem echten Turbo werden. Worauf es dabei ankommt, das präsentieren die Keynote-Speaker und Experten auf der industry.tech18.

Impulse für die Zukunft
Big Data / KI, Blockchain und Robotik – mit diesen Schwerpunkten setzt die Fachtagung heuer wieder deutliche Impulse in Richtung Zukunft. Die industry.tech findet von 9. bis 10. Oktober im Toscana Congress Gmunden am Traunsee (Oberösterreich) statt. Veranstaltet wird sie von den beiden Automationsunternehmen Festo und Sick. Unterstützt werden sie dabei von den Sponsoren Beckhoff, Hooc, Phoenix Contact, SAP, der Fachhochschule Technikum Wien und Weidmüller.

Ready for take off
Tools zum Abheben: An bis zu zehn World Café Tischen gibt’s Tipps und Tricks für Industrie 4.0 in der Praxis. Top-Experten aus der Industrie werden in exklusiven Gruppen-Gesprächen zur Verfügung stehen. Dabei geht es zum Beispiel um „Big Data fest im Griff – Neue Wettbewerbsvorteile durch Industrial Analytics“, den „Leichtsinn 4.0“ in Sachen Datensicherheit im IoT oder kollaborative Robotik und ihre Grenzen. Die Teilnehmer können frei aus den angebotenen Stationen wählen und sich ihr ganz persönliches Tagungsprogramm zusammenstellen.

Blockchain und Robotik
Dr. Rudolf Pichler, Universitätsprofessor für Advanced Manufacturing an der TU Graz und einer der Experten im World Café auf der industryt.tech18 unterstreicht, dass Roboter uns noch brauchen:
„Irgendjemand muss ihnen ja den Strom einschalten und Lern-Umgebungen anbieten. Ab dem Zeitpunkt, wo die Roboter sich um ihren Selbsterhalt kümmern können, kann es für uns Menschen aber durchaus kritisch werden. Die Entwickler der Künstlichen Intelligenz geben uns jedoch noch ein paar Jahrzehnte.“
Welche Rolle die Blockchain künftig in der Industrie spielen wird, nimmt auf der Fachtagung unter anderem Thomas Müller, CEO von Contractus, unter die Lupe: „Der flexiblen und automatisierten Zusammenarbeit mit Partnerunternehmen gehört die Zukunft. Dazu braucht es eine technische Basis, auf der Unternehmen Informationen austauschen können, ohne die Hoheit über die eigenen Daten zu verlieren. Hier kommt die Blockchain ins Spiel.“ Face to Face geht es ohne Blockchain – Vertrauen wächst durch persönlichen Kontakt:
Willkommen zum Netzwerken auf der industry.tech in Gmunden!

Keynote Speaker:
Dr. Martina Mara, Professorin für Robopsychology an der Johannes Kepler Universität Linz.
Dr. Shermin Voshmgir, die Direktorin des Instituts für Kryptoökonomie und Gründerin des BlockchainHubs
Dr. Josef Waltl, Global Segment Lead – Industrial Software bei Amazon Web Services

Mehr Informationen und ein ausführliches Programm gibt es unter www.industry-tech.at


Quelle: OTS



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