Adnet setzt auf Sicherheit für Schulkinder

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Foto: Ingrid Klappacher
10 Sep 09:00 2017 von Redaktion Salzburg Print This Article

Mayr: Mit der Neugestaltung erhöht sich vor allem die Sicherheit für die Kinder, die diesen Weg häufig benutzen

Die Neugestaltung von Schutzwegen in der Gemeinde Adnet wurde heute, Freitag, 8. September, rechtzeitig vor dem Schulbeginn fertiggestellt.

"Mit der Neugestaltung erhöht sich vor allem die Sicherheit für die Kinder, die diesen Weg häufig benutzen. Besonders die jüngsten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer brauchen unsere Aufmerksamkeit", betonte Landesrat Hans Mayr bei der Besichtigung mit Bürgermeister Wolfgang Auer.

Konkret wurden die Schutzwege der Landesstraße verlegt, der Gehsteig angepasst und zwei neue Beleuchtungsmasten aufgestellt. Die Kinder sind nun deutlich besser zu erkennen. Die bergseitig gelegene Stützmauer wurde teilweise abgetragen und der Bewuchs hangseitig zurückgeschnitten, um die Sichtverbindungen zu verbessern. Weiters wurden die Verkehrszeichen mit gelber Reflektorfolie hinterlegt und Blinklichter montiert.

"Die Maßnahmen führen dazu, dass für alle Verkehrsteilnehmenden ein Sicherheitsgewinn gewährleistet wird. Dennoch rufe ich die Autofahrerinnen und Autofahrer dazu auf, besonders auf die Kinder Acht zu geben, da sie Geschwindigkeiten noch nicht richtig einschätzen können. Diese Projekte wurden von Land Salzburg und der Gemeinde Adnet finanziert", argumentierte Landesrat Mayr.

Weiters hat die Gemeinde Adnet auf eigene Kosten 22 Park-and-Ride-Abstellplätze und eine Ladestation für Elektro-Mobilität gebaut. Der neue Park-and-Ride-Platz befindet sich direkt an der Bushaltestelle und bietet somit eine perfekte Anbindung für Pendlerinnen und Pendler. Darüber hinaus wurde ein "Kiss-and-Go-Parkplatz" bei der Volksschule und Neuen Mittelschule eingerichtet und der gesamte Bereich neu gestaltet.

"Anreize schaffen statt Verbote – viele Schulwege sind kürzer als einen Kilometer, daher können die Kinder durch spezielle Aktionen, wie zum Beispiel dem Pedibus für die Schulanfängerinnen und Schulanfänger, zum Gehen motiviert werden. Die größte Gefahr auf Schulwegen geht davon aus, dass Eltern mit ihren Autos gehende und fahrradfahrende Kinder gefährden", betonte Mayr.


Quelle: Land Salzburg



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