5 wissenswerte Fun Facts zum Genuss der Kokosnuss

Slide background
Foto: Auer-Blaschke
Slide background
Foto: Auer-Blaschke
02 Sep 11:50 2018 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Am 2. September ist Internationaler Tag der Kokosnuss

Attnang-Puchheim – Die Kokosnuss und ihre Bestandteile schmecken nicht nur köstlich, sondern können auch als Baumaterial oder als Pflegeprodukt eingesetzt werden. Um die Nuss – die gar keine Nuss, sondern eine Steinfrucht ist – zu ehren, wird am 2. September der Internationale Tag der Kokosnuss gefeiert. Zu diesem Anlass verrät Ihnen Jutta Mittermair vom heimischen Traditionsunternehmen Auer-Blaschke, unter anderem bekannt für die Blaschke Kokoskuppel, fünf Dinge, die Sie über die exotische Frucht vielleicht noch nicht wussten.

Ob Kokoswasser, Kokosmilch, Kokosraspel oder pur genossen – die Kokosnuss ist wohl eine der vielseitigsten tropischen Früchte, die es gibt. Und weil ihr Anbau und ihr Verkauf für Millionen von Menschen die Lebensgrundlage bilden, hat die Asian and Pacific Coconut Community 2008 den Welt-Kokosnusstag ins Leben gerufen. Seither wird Jahr für Jahr am 2. September auf die Notwendigkeit von Investitionen in die Kokosnussindustrie sowie auf den fairen Handel hingewiesen. Jutta Mittermair von Auer-Blaschke, dem Hersteller der berühmten Kokoskuppel, verrät Ihnen einige wissenswerte Fun Facts über die Kokosnuss.

  1. Alles andere als eine Nuss

    „Der Name trügt, denn die Kokosnuss ist in Wahrheit gar keine Nuss, sondern eine Steinfrucht, die aus drei miteinander verwachsenen Fruchtblättern, auch Karpellen genannt, besteht“, erklärt Mittermair. Verwertet werden nicht nur das köstliche weiße Fruchtfleisch und das Wasser aus jungen, noch grünen Kokosnüssen, sondern auch die Stämme oder die Fasern der Samenhülle, die als Baumaterial genutzt oder zu Seilen verarbeitet werden können.

  2. Einmal um die halbe Welt

    Wussten Sie, dass die tropischen Allrounder echte Weltenbummler sind und sich manchmal ganz alleine auf die Reise machen? Sie können weite Strecken über das Meer treiben und schlagen, nachdem sie von den Wellen wieder an Land gespült werden, Wurzeln – aber nur in Gegenden, in denen die durchschnittliche Temperatur auch in der kühlsten Jahreszeit nicht unter 20 Grad Celsius fällt.

  3. Das wahre Superfood

    „Das weiße Fruchtfleisch der Kokosnuss besteht zu großen Teilen aus Wasser und Fett, enthält aber auch Eiweiß, Ballaststoffe sowie Kalium, Kalzium, Natrium, Kupfer, Eisen und Phosphor; die genannten Mineralien sind darüber hinaus auch im Wasser der Kokosnuss zu finden“, fasst Jutta Mittermair von Auer-Blaschke zusammen. Kokosprodukte sind damit auch zum absoluten Superfood avanciert: Kokoswasser wird etwa als Fitnessdrink vermarktet und Kokosblütenzucker gilt mehr und mehr als Ersatz für herkömmlichen Zucker.

  4. Ein tropischer Mythos?

    Vermutlich kennen auch Sie die Geschichte, dass immer wieder Menschen durch herabfallende Kokosnüsse getötet werden. Zumeist ist dabei von 150 Unglücksfällen pro Jahr die Rede. Dies ist sehr gut möglich, die konkrete Zahl beruht allerdings nicht auf offiziellen Statistiken, sondern lediglich auf Hochrechnungen.

  5. So knacken Sie die Frucht

    Der Genuss der Kokosnus scheitert nicht selten an der fünf Millimeter dicken, inneren Schale. Für all jene, die nicht mit Hammer und Schraubenzieher hantieren wollen, hat Jutta Mittermair einen Geheimtipp: „Wenn Sie die Kokosnuss bei 200 Grad für 15 bis 20 Minuten in den Backofen legen, springt sie ganz von alleine auf!“


  Markiert "tagged" als:
  Kategorien:
Redaktion Vorarlberg

Redaktion Vorarlberg

Chefredakteur von Regionews Vorarlberg

Weitere Artikel von Redaktion Vorarlberg