5G katapultiert alle Regionen ins Digitalzeitalter

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Foto: Land Salzburg/Melanie Hutter
03 Mai 09:00 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

Salzburg will bis 2030 Gigabit-Geschwindigkeit erreichen

(LK) 5G wird der neue Mobilfunkstandard für ganz Österreich. Die ersten 5G-Stationen sind bereits in Betrieb, vorwiegend in ländlichen Regionen. „Salzburg bekennt sich zur flächendeckenden Versorgung mit schnellem Breitbandinternet. 5G ist dafür eine Schlüsseltechnologie, vor allem um bislang nicht versorgte ländliche Regionen rasch ins digitale Zeitalter zu bringen“, sind Landeshauptmann Wilfried Haslauer und Landesrat Josef Schwaiger überzeugt.

Das Ziel ist klar definiert: Salzburg will bei der Breitbandversorgung an der Spitze der Bundesländer stehen, landesweit sollen es 100 Megabit pro Sekunde bis 2020 sein, die Gigabit-Fähigkeit soll bis 2030 geschafft werden. „Wir bemühen uns insbesondere um einen Infrastrukturausbau über Glasfaser und Kabel. Wo dies nicht möglich ist, kommt ersatzweise ein leistungsfähiger Mobilfunkstandard zum Tragen“, so Haslauer und Schwaiger.

Private und Wirtschaft mit der Welt verbunden

Private Verbraucher profitieren bei 5G durch wesentlich schnellere und stabilere Verbindungen. Das ultraschnelle Internet sichert aber auch die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Industrie und Wirtschaft.

Schneller und weniger belastend

Viele Erkenntnisse früherer Mobilfunkgenerationen sind auf 5G übertragbar. Neu ist die deutlich gesteigerte Geschwindigkeit. Auch die Sendeleistung der Endgeräte nimmt weiter ab. Haben Handys im 2G-Zeitalter in den 1990er Jahren noch mit bis zu zwei Watt gesendet, so sind es in Zeiten von 4G nur noch 0,125 Watt Sendeleistung. Hand in Hand mit dem 5G-Ausbau werden die bestehenden Mobilfunkanlagen schrittweise ab- bzw. umgebaut.

Gesicherte Fakten bei Bedenken

Der tatsächliche Ausbau des 5G-Netzes steckt in den Kinderschuhen und ist vor kurzem gestartet. „Das Land Salzburg ist bestrebt, den Ausbau der Netzbetreiber fachlich bestmöglich zu begleiten. So kann von öffentlicher Stelle möglichen Bedenken der Bevölkerung Rechnung getragen werden. Hier gesicherte Fakten bereitzustellen sehen wir als unsere Aufgabe“, versichern Haslauer und Schwaiger.


Quelle: Land Salzburg



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