1-2-2: REDSTER-TEAM VOR WM SCHNELL WIE DIE FEUERWEHR

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16 Jän 19:49 2017 von Redaktion Salzburg Print This Article

Wetterkapriolen hin, Absageflut her – das Redster-Team carvt drei Wochen vor der Eröffnung in St. Moritz schon in WM-Form durchs Winter-Wonderland. Und es hat das Glück der Tüchtigen: Neben zweiten Plätzen von Tina Weirather und Marcel Hirscher raste Niels Hintermann in der Kombi am Lauberhorn wetterbegünstigt und unerwartet zu seinem ersten Weltcup-Triumph.

Dem 21-jährigen Atomic-Youngster gelang in seinem erst 14. Weltcuprennen der große Coup. Als 23. des Slaloms nützte der Flachländer aus dem Kanton Zürich die Gunst der Stunde, nur zwei Nummern nach ihm setzte starker Schneefall ein – schon war der Schweizer Heimsieg perfekt. „Respekt! Es hatten auch andere gute Verhältnisse, Niels hat eben seine Chance perfekt genützt“, freut sich Atomic Race Manager Christian Höflehner. „Von Niels wird man noch viel hören. Er hat ein tolles Gespür für schnelle Kurven, riskiert aber nicht blind, sondern steigert sich auf neuen Strecken von Lauf zu Lauf. Der Niels hat Atomic im Blut, er ist ein Riesenfan der Marke und hält sehr intensiven Kontakt mit dem Headquarter.“ 1-2-2: Dem Hintermann-Überraschungssieg folgten Sonntag – weniger überraschend – die Podiumsplatzierungen Nr. 33 und 34 durch Tina Weirather und Marcel Hirscher.

REDSTER-EVOLUTION PUSHT MARCEL AUF DAS NÄCHSTE LEVEL
Dem Weltcupleader (derzeit 281 Punkte Vorsprung) fehlten bei der 102. Podiumsfahrt seiner Karriere nach Laufbestzeit im Finale nur 15 Hundertstel zum Sieg. Dass Marcel heuer bereits zum 12. Mal von einem Siegerbild lachte, das verdankt er wohl auch dem neuesten Entwicklungsschritt beim Material. „Wir haben an der Konstruktion des Skis ein Detail verändert, das zum Punch auch noch einen Tick mehr Geschmeidigkeit bringt“, erläutert Christian Höflehner. „Entweder sind wir damit dem nächsten Performancelevel schon sehr nahe oder wir haben es schon erreicht.“ Manuel Feller jedenfalls war mit drittbester Zeit im 1. Lauf auch wieder top – und erneut im Pech: Einfädler, Disqualifikation. Der Rennchef tröstet: „Manuel wird sich auch davon nicht bremsen lassen. In der Spitze mischst du nur mit gnadenloser Attacke mit, gut, dass er nicht taktiert.“

ATOMIC-LADYS IN ALLEN DISZIPLINEN AUF KRISTALL-KURS
Tina Weirather verdankte den 2. Platz in Zauchensee ihrer Physiotherapeutin, die sie nach einer am Neujahrstag erlittenen Knieverletzung wider Erwarten rechtzeitig fit bekommen hatte. Dort profitierte sie auch von den Erkenntnissen des Atomic-Testteams, das seine permanente Teststrecke keine zehn Kilometer Luftlinie entfernt auf der Fageralm betreibt. Nicol Delago (ITA/21) sorgte mit Rang 9, ihrer bislang besten Karriereleistung, für strahlende Gesichter. Und Snowboard-Weltmeisterin Ester Ledecka ließ immerhin mit einer Trainingsbestzeit aufhorchen. In der Gesamtwertung liegen nun mit Mikaela Shiffrin (Gesamtführung, Slalom-Führung, Zweite im RTL), Sofia Goggia (Dritte Abfahrt) und Tina Weirather (Zweite in der Super-G-Wertung) drei Atomic-Ladies auf Kirstallkurs.

Der Herren-Tross übersiedelt nun für die Klassiker von Kitzbühel und Schladming nach Österreich, die Damen nach Garmisch (eine Abfahrt, ein Super-G).


Quelle: Atomic Austria GmbH



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