15 Feuerwehren bei Großbrand auf einem Bauernhof im Einsatz

Slide background
15 Feuerwehren bei Großbrand auf einem Bauernhof in Peuerbach im Einsatz
Foto: Matthias Lauber
Slide background
Foto: Matthias Lauber
Slide background
Foto: Matthias Lauber
Slide background
Foto: Matthias Lauber
Slide background
Foto: Matthias Lauber
Slide background
Foto: Matthias Lauber
Slide background
Foto: Matthias Lauber
Slide background
Foto: Matthias Lauber
Slide background
Foto: Matthias Lauber
Slide background
Foto: Matthias Lauber
06 Jul 16:50 2019 von Lauber Matthias Print This Article

PEUERBACH. In Peuerbach (Bezirk Grieskichen) ist Samstagabend ein landwirtschaftliches Gebäude samt Wohntrakt in Flammen aufgegangen. 15 Feuerwehren standen im Löscheinsatz. "Eine 44-Jährige nahm am 06. Juli 2019 gegen 17:10 Uhr im Wohnbereich ihres Anwesens in Peuerbach Geräusche aus dem über- beziehungsweise angebauten Stadel wahr. Als sie Nachschau hielt bemerkte sie Flammen und wollte noch mit einem Wasserschlauch löschen. Dabei stellte sie jedoch fest, dass der Stadel bereits im Vollbrand stand. Gleichzeitig kam ihr 45-jähriger Ehemann nach Hause. Auch er bemerkte die enorme Rauchentwicklung und verständigte die Feuerwehr. In der Zwischenzeit griffen die Flammen auf das Dach des landwirtschaftlichen Gebäudes über," berichtet die Polizei. Die Einsatzkräfte wurden zu einem Brand eines landwirtschaftlichen Objekts in den Ortsteil Achleiten nach Peuerbach alarmiert. Bereits von Anfang an war klar, dass es sich um einen größeren Brand handeln dürfte. Insgesamt standen 15 Feuerwehren im Löscheinsatz. "Beim Eintreffen selber ist das landwirtschaftliche Objekt hier in Achleiten schon lichterloh in Flammen gestanden. Es ist gleich die Alarmstufe 2 ausgelöst worden. Nachdem das hier ziemlich eine exponierte Lage ist, wissen wir, dass es hier mit dem Wasser ein Problem ist. Es ist dann während der Löscharbeiten herausgekommen, dass wir mit den Wasserentnahmen nicht auskommen. Wir haben dann weiteralarmiert zur Alarmstufe 3. Wir haben 15 Feuerwehren jetzt hier im Einsatz, damit wir das Wasser hier auf den Berg heraufbekommen. Personen und Tiere waren Gott sei Dank keine in Gefahr. Es ist von uns natürlich gleich ein Atemschutztrupp zur Innenbrandbekämpfung hineingegangen. Die haben dann gesehen, dass auch hier schon alles herunterfällt und haben sich dann in Sicherheit bringen müssen. Wir haben einen umfassenden Löschangriff von allen vier Seiten machen müssen," berichtet Wolfgang Eder, Einsatzleiter der Feuerwehr Peuerbach. Verletzte gab es zum Glück nicht. Das gesamte Gebäude wurde durch den Brand allerdings schwer beschädigt. Bei der Ermittlung der Brandursache ergaben sich am Sonntag Hinweise, dass der Brand im östlich gelegenen Stroh- beziehungsweise Heuballenlager ausgebrochen sein soll: "Es ist von einem technischen Defekt beim Ladevorgang am dort eingestellten Elektro-Hochhubwagen auszugehen. Die Erhebungen sind diesbezüglich noch nicht abgeschlossen," so die Polizei zur Brandursache.


Quelle: www.laumat.at



  Markiert "tagged" als:
  Kategorien: