Österreich: 1000 Held*innen des (Corona) Alltags folgten der Einladung des Autokinos Wien powered by VELO

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1000 Held*innen des (Corona) Alltags folgten der Einladung des Autokinos Wien powered by VELO
Foto: © Philipp Lipiarski / www.goodlifecrew.at
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1000 Held*innen des (Corona) Alltags folgten der Einladung des Autokinos Wien powered by VELO
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28 Sep 08:00 2020 von OTS Print This Article

Knapp 400 Autos füllten trotz Dauerregens das Autokino. Johanniter kamen mit 16 Rettungswägen und bedankten sich für die Einladung mit einem eindrucksvollen „Blaulichtkonzert“.

Wien (OTS) - Das Autokino Wien powered by VELO bedankte sich Freitagabend bei den Held*innen des Corona-Alltags mit einem exklusiven gratis Kinoabend. Ganz nach dem Motto: „Wir schalten die Kinoleinwand ein, damit Sie einmal abschalten können.“

Der Einladung ins Autokino in Groß Enzersdorf (NÖ) folgten rund 1.000 Mitarbeiter*innen und Mitglieder von sogenannten systemerhaltenden Berufen, Institutionen, Vereinen und NGOs wie Polizei, Bundesheer, Medien, Lebensmittelhandel, Energieunternehmen, Lehrer*innen, Trafikant*innen, Caritas, Volkshilfe, u.v.a. Knapp 400 Autos füllten trotz Dauerregens das Autokino. Die Johanniter kamen sogar mit 16 Rettungswägen und bedankten sich für die Einladung mit einem eindrucksvollen „Blaulichtkonzert“.

Sichtlich angetan von dem überwältigenden Zuspruch und positivem Feedback war auch der Initiator und Hauptsponsor des Abends mit der Marke VELO, Roland Rausch: Als wir die Idee für diesen DANKE - Abend im Mai gemeinsam mit dem Autokino Wien hatten, glaubten wir, dass Corona unter Kontrolle sei und wir hier im Anschluss eine tolle Party feiern könnten. Diese Party muss nun natürlich noch warten. Wir freuen uns aber umso mehr, dass wir in einem covid-sicheren Ambiente den Helfer*innen und Held*innen Dankeschön sagen können. Wir wünschen allen weiterhin viel Kraft und Mut und natürlich Gesundheit!

Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums zeigte das Autokino Wien den beliebten Klassiker „Forrest Gump“. Klassisch für einen Kinoabend war auch die Einladung auf Popcorn und Getränke.

Der Lockdown am 16. März dieses Jahres bedeutete für viele Jobs, Institutionen, Betriebe und für das öffentliche Leben ganz allgemein, plötzlichen Stillstand. Nicht allerdings für die sogenannten „Systemerhalter*innen“ oder „Held*innen des Alltags“! Für all jene, die sich selbst in unsichere Situationen bringen, statt sich in Sicherheit zurückzuziehen, die sich einem Risiko aussetzen, um anderen zu helfen.

Es war überwältigend, mit welcher Selbstverständlichkeit diese Gruppe von Menschen das Gemeinwohl vor ihre eigenen persönlichen Ängste und Sorgen gestellt hatte. Sie haben über Wochen unter schwierigsten Umständen gearbeitet, damit die Grundversorgung gesichert war und die Infrastruktur aufrechterhalten wurde.

Leider ist noch länger keine „Entwarnung“ in Sicht und es wird noch einige Zeit dauern, bis wir hoffentlich wieder von einem „normalen Leben“ sprechen können. Das bedeutet vor allem für die Mitarbeiter*innen in systemerhaltenden Berufen und NGOs weiterhin Dauerbereitschaftsdienst.


Quelle: OTS



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