„Tirol testet“: Per Post zugesandtes Testformular ausgefüllt zur Testung mitbringen

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Tirol

28 Nov 13:11 2020 von Redaktion International Print This Article

Wartezeiten und Menschenansammlungen vor Testlokalen können so bestmöglich vermieden werden

„Tirol testet“ – freiwillig, kostenlos und flächendeckend – von 4. bis 6. Dezember 2020: Was muss ich zur Testung mitbringen? Wie läuft die Testung vor Ort in den Testlokalen ab? Wo und wann erfahre ich das Testergebnis? Was ist, wenn der Antigen-Schnelltest positiv ist? Diese und viele weitere Fragen werden unter www.tiroltestet.at beantwortet.

Ablauf in den Testlokalen

Im Laufe der kommenden Woche erhalten alle Personen, die in Tirol wohnen und im Zentralen Melderegister (ZMR) gemeldet sind, per Post eine Verständigung zur landesweiten Corona-Testreihe. Diese beinhaltet ein Testformular mit Strichcode und eine Datenschutzerklärung. „Um eine schnellstmögliche und reibungslose Registrierung vor Ort zu gewährleisten, werden die Bürgerinnen und Bürger unbedingt aufgerufen, die zugestellten Formulare vorab zuhause zu lesen und auszufüllen. Außerdem sollen jedenfalls die per Post übermittelten Unterlagen mitgebracht werden, da das postalisch übermittelte Testformular einen Strichcode enthält. Damit können die Teilnehmenden noch schneller vor Ort registriert werden. So tragen alle Teilnehmenden dazu bei, Wartezeiten und Menschenansammlungen in und vor den Testlokalen zu vermeiden“, erklärt Elmar Rizzoli, Projektleiter von „Tirol testet“, dass in Ausnahmefällen die Unterlagen auch vor Ort ausgefüllt werden können. Auf der Internetseite www.tiroltestet.at ist ein allgemeines Testformular bereits jetzt abrufbar – dies ist aber nicht personalisiert und enthält auch keinen Strichcode. Zur Testung selbst sind – wie erwähnt – unbedingt das postalisch zugesandte Testformular mit Strichcode sowie die Datenschutzerklärung ausgefüllt mitzunehmen, um einen schnellstmöglichen Ablauf zu gewährleisten. Nur in absoluten Ausnahmefällen – wenn aus welchen Gründen auch immer – ein Testformular nicht zugestellt wurde, kann das bereits online veröffentlichte allgemeine Testformular ohne Strichcode ausgedruckt und ausgefüllt zur Testung mitgenommen werden. Vor Ort wird auch ein „Test-SMS“ an die bekanntgegebene Mobilfunknummer versendet, um anschließende potenzielle Zustellungsfehler bestmöglich zu vermeiden.

Verlängerte Öffnungszeit an Screeningstraßen

Nach der Registrierung gelangen die Teilnehmenden zur Teststation, wo der Antigen-Schnelltest mittels Nasen-Rachen-Abstrich durchgeführt wird. Vor dem Verlassen des Testlokals liegt für die Teilnehmenden ein Informationsblatt zur weiteren Vorgehensweise auf. Sie werden innerhalb kurzer Zeit per SMS, E-Mail oder Anruf (je nachdem, welche Kontaktdaten angegeben wurden) über ihr Antigen-Schnelltestergebnis informiert. Bei einem positiven Ergebnis muss dieses von einem PCR-Test überprüft werden. Dazu wird automatisch eine Benachrichtigung übermittelt, die zur Einfahrt in eine Screeningstraße berechtigt. Die Screeningstraßen in Tirol haben am Wochenende von 4. bis 6. Dezember 2020 bis 21 Uhr geöffnet. Die Screeningstraße in Lienz ist von 11 bis 12 Uhr sowie von 18 bis 20 Uhr geöffnet. Details zu den Öffnungszeiten der Testlokalen werden von den Gemeinden bis Anfang kommender Woche festgelegt und werden ebenso schnellstmöglich auf www.tiroltestet.at zur Verfügung stehen.

Über 1.100 Freiwillige haben sich allein bei zentralen Hotline bei GemNova gemeldet

„Zahlreiche Menschen in Tirol haben sich bereits gemeldet, da sie sich freiwillig engagieren wollen. Das freut uns sehr und wir dürfen uns für dieses Engagement bedanken“, sagt Elmar Rizzoli. Neben den vielen Mitgliedern der Systempartner, die auch im Rahmen ihrer Vereins- bzw. Verbandstätigkeit bei „Tirol testet“ mitwirken, haben sich darüber hinaus bis heute, Samstagmittag bereits viele Freiwillige in ihrer Wohnortgemeinde gemeldet und ihre Unterstützung angeboten. Allein bei der zentralen Hotline der GemNova, die speziell für das medizinische Personal eingerichtet wurde, waren es bis heute Mittag über 1.100 Personen, die bei „Tirol testet“ mithelfen wollen. Auch weiterhin können sich alle Freiwilligen, die ihre Unterstützung anbieten, bei ihrer jeweiligen Wohnortgemeinde melden. „Die Gemeinden wissen am besten, wo sie helfende Hände benötigen“, betont Elmar Rizzoli.

Die Website www.tiroltestet.at wird laufend aktualisiert. Bei Fragen rund um „Tirol testet“ steht auch die kostenlose Hotline des Landes unter 0800 80 80 30 zur Verfügung.


Quelle: Land Tirol



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