Das Floß der Medusa - Schauspielhaus Salzburg
Nach dem Roman von Franzobel
Regie und Fassung : Susi Weber
Ausstattung: Isabel Graf
Musik: Wolfi Rainer
DAS FLOSS DER MEDUSA
Kapitän Hugues Duroy de Chaumareys soll die Fregatte Medusa im Jahr 1816 sicher nach Afrika geleiten. Eine geplante Meuterei schlägt fehl, der überforderte Kapitän behält das Kommando und es kommt zur befürchteten Katastrophe: Die Medusa läuft auf Grund. Die Überlebenden retten sich auf ein notdürftig zusammengezimmertes Floß und bleiben allein auf hoher See zurück. Ohne Wasser und Nahrung kämpfen die Passagiere
ums bloße Überleben. Die gleißende Sonne, der stechende Hunger, die tödliche Angst verwandeln die Schiffbrüchigen in Tiere. Anfangs werden die Leichen über Bord geworfen, doch schon nach einigen Tagen werden die Überlebenden zu Kannibalen. Sie ernähren sich von den Leichen, denn nur so retten sie sich vor dem Hungertod. Und nur so können nach zwei Wochen tatsächlich die letzten 15 noch überlebenden Menschen gerettet werden. Ihren Rettern blicken ausgemergelte Gestalten mit verbrannter Haut, vertrockneten Lippen und starren Augen entgegen...
Ein Schiffsunglück vor über 200 Jahren bietet Franzobel Stoff für seinen großen Roman, in dem er anschaulich und schreckenerregend beschreibt, was der Kampf umsÜberleben aus angeblich zivilisierten Menschen macht.
Kapitän Hugues Duroy de Chaumareys soll die Fregatte Medusa im Jahr 1816 sicher nach Afrika geleiten. Eine geplante Meuterei schlägt fehl, der überforderte Kapitän behält das Kommando und es kommt zur befürchteten Katastrophe: Die Medusa läuft auf Grund. Die Überlebenden retten sich auf ein notdürftig zusammengezimmertes Floß und bleiben allein auf hoher See zurück. Ohne Wasser und Nahrung kämpfen die Passagiere
ums bloße Überleben. Die gleißende Sonne, der stechende Hunger, die tödliche Angst verwandeln die Schiffbrüchigen in Tiere. Anfangs werden die Leichen über Bord geworfen, doch schon nach einigen Tagen werden die Überlebenden zu Kannibalen. Sie ernähren sich von den Leichen, denn nur so retten sie sich vor dem Hungertod. Und nur so können nach zwei Wochen tatsächlich die letzten 15 noch überlebenden Menschen gerettet werden. Ihren Rettern blicken ausgemergelte Gestalten mit verbrannter Haut, vertrockneten Lippen und starren Augen entgegen...
Ein Schiffsunglück vor über 200 Jahren bietet Franzobel Stoff für seinen großen Roman, in dem er anschaulich und schreckenerregend beschreibt, was der Kampf umsÜberleben aus angeblich zivilisierten Menschen macht.
Location: Saal (Schauspielhaus)
Adresse: AT-5020 SALZBURG
Erzabt-Klotz-Straße
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