„Wer den Wirtschaftsstandort nachhaltig stärken will, muss zupacken und umsetzen“
WKOÖ-Präsidentin Hummer: Nach der Wahl schnell zur Tat schreiten!
„Die Programme der meisten Parteien, die am 15. Oktober zur Nationalratswahl antreten, enthalten Vorschläge und Lösungsansätze, die aus Sicht der heimischen Wirtschaft richtig und wichtig sind. Für eine nachhaltige Stärkung des Wirtschaftsstandorts - und damit der Lebensqualität aller Bürgerinnen und Bürger - ist jedoch entscheidend, nach dem Wahltag von der Theorie so schnell als möglich zur Praxis zu kommen“, appelliert WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer. „Vor allem die Klein- und Mittelbetriebe sind an der Grenze der Belastbarkeit angelangt. Sie verdienen ganz besonderes Augenmerk.“
Sofort umgesetzt werden müssen laut Hummer alle Maßnahmen, um dem immer größer werdenden Fachkräftemangel entgegen zu steuern. Ebenso seien die Entlastung der Unternehmen von unnötigen Abgaben und Bürokratie, die Schaffung von mehr Rechtssicherheit, Digitalisierungs-, Innovations- und Exportanreize sowie Reformen im Bildungswesen dringend nötig.
„Der erst kürzlich von mir vorgestellte Masterplan für Oberösterreich könnte den Parteien dabei als gute Handlungsanleitung dienen“, so die WKOÖ-Präsidentin. „Er enthält detailliert alle wichtigen Ansätze, um unser Land im internationalen Wettbewerb der Wirtschaftsstandorte konkurrenzfähiger zu machen. Nur mit erfolgreichen Unternehmen kann es gelingen, wichtige neue Arbeitsplätze und damit Wohlstand zu schaffen.“
Als dringend nötig erachtet es die WKOÖ-Präsidentin außerdem, bei den künftigen wirtschaftspolitischen Weichenstellungen alte, ausgetretene Pfade zu verlassen und gezielt neue Wege zu gehen. „Ein moderner Wirtschaftsstandort braucht zeitgemäße Konzepte, um Probleme aus dem Weg zu räumen, und keine Rezepte aus der Mottenkiste.“
Quelle: WKO Oberösterreich