„Innovationsforum Energiespeicher“ in Linz: Nachhaltige Energieversorgung durch innovative Speichertechnologien
LH-Stv. Dr. Michael Strugl: „Innovative Speichertechnologien sind Schlüssel zur effizienten Nutzung von erneuerbaren Energieformen“
Den innovativen Speichertechnologien widmet der OÖ Energiesparverband des Landes OÖ am kommenden Donnerstag, 15. November 2018, eine eigene Tagung. Gerade erneuerbare Energieformen werden dadurch noch besser nutzbar und damit attraktiver. Das Land Oberösterreich unterstützt diesen Weg: Seit September 2018 wird nicht nur die Errichtung von Photovoltaik-Anlagen unterstützt, sondern auch von innovativen Solarstromspeichern. „Innovative Technologien zur Stromspeicherung spielen bei der nachhaltigen und sicheren Energieversorgung der Zukunft eine Schlüsselrolle“, weist Wirtschafts- und Energiereferent LH-Stv. Dr. Michael Strugl auf die Bedeutung von Speichertechnologien hin.
„Erst durch die Speicherung wird die Entkopplung von Erzeugung und Verbrauch möglich, damit übernehmen die Speicher eine wichtige Funktion im zukünftigen Energiesystem“, zeigt sich LH-Stv. Strugl überzeugt. Mit der dezentralen Stromerzeugung und dem direkten Verbrauch dieses erzeugten Stroms gewinnt die Speicherung eine immer größere Bedeutung.
Daher werden am kommenden Donnerstag, 15. November 2018, beim „Innovationsforum Energiespeicher“ des OÖ Energiesparverbandes verschiedenste Aspekte der stationären Stromspeicherung betrachtet und entsprechende Technologien präsentiert. So wird die derzeitige und zukünftige Rolle von Energiespeichern im österreichischen und europäischen Energiesystem vorgestellt und der Beitrag der Speicher zur Energiewende beleuchtet. Schwerpunktthemen sind Technologieinnovationen rund um Batterien und Berichte aus der Praxis.
„Oberösterreichische Unternehmen haben technologisch eine führende Rolle bei Solarstromspeichern und auch das Land Oberösterreich forciert diese Technologie. Im September wurde erstmals eine Energieförderung aufgelegt, die nicht nur die Errichtung von Photovoltaik-Anlagen unterstützt, sondern auch die Schaffung von stationären Solarstromspeichern“, erklärt LH-Stv. Strugl.
Quelle: Land Oberösterreich