„Grünes Licht“ für neue Auf- und Abfahrt Hengsberg an der A 9 Pyhrn Autobahn

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Foto: ASFINAG/Oliver Wolf
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25 Jun 17:05 2018 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Zusätzliche Anschlussstelle nach Wildon schließt die Weststeiermark besser an die A 9 an

Mit der Verkehrsfreigabe gaben heute, am 22. Juni, Nationalratsabgeordneter Josef Muchitsch, die ASFINAG-Geschäftsführer Andreas Fromm und Alexander Walcher, die Bürgermeister von Hengsberg und Wildon, Johann Mayer und Helmut Walch offiziell „grünes Licht“ für die neue Anschlussstelle Hengsberg an der A 9 Pyhrn Autobahn. Seit Sommer 2017 errichtete die ASFINAG etwa zwei Kilometer südlich der Anschlussstelle Wildon in der Südsteiermark diese neue Auf- und Abfahrt auf die Autobahn. Künftig kann man dann in Richtung Graz auf die A 9 auf- und von Graz kommend abfahren.

Für Nationalratsabgeordneten Josef Muchitsch war es ein absoluter Freudentag und „ein großartiger Tag für die gesamte Region. Unsere Hartnäckigkeit wurde belohnt. Es gab ja bereits 1989 erste Anläufe und 2008 hab ich gemeinsam mit dem heutigen Bürgermeister von Wildon, Helmut Walch, neuerlich alles versucht, um das Projekt zu realisieren. Mit Erfolg!“

„Die neue Auf- und Abfahrt ist für die Weststeiermark und vor allem für den Raum Preding überaus wichtig“, bestätigt auch ASFINAG-Geschäftsführer Andreas Fromm. „Die Pendlerinnen und Pendler ersparen sich künftig die längere Zufahrt bis zur Autobahn und der Wirtschafts- und Beschäftigungsstandort wird noch attraktiver.“ ASFINAG Geschäftsführer Alexander Walcher betonte die zusätzlichen Vorteile für die Wohnbevölkerung. „Umwegfahrten über Weitendorf und Kainach werden vermieden, für die Anrainerinnen und Anrainer bringt die neue Anschlussstelle eine spürbare Entlastung, und für alle auch entsprechend mehr Verkehrssicherheit.“ Mit dieser zusätzlichen Anschlussstelle bindet die ASFINAG die L 601 Schröttenstraße am Kehlsberg (Ortsteil Lichendorf) an die Pyhrn Autobahn an. Der Raum Weststeiermark von Deutschlandsberg, Wettmannstätten über Preding bis Hengsberg ist dadurch besser und sicherer erreichbar. Die neue Anschlussstelle ist ein lange gehegter Wunsch der Region. Die ASFINAG hat daher bis zum Sommer 2017 alle erforderlichen Schritte und Verfahren abgeschlossen, um mit dem Bau beginnen zu können. Die Gesamtinvestition beträgt etwas mehr als 4,4 Millionen Euro. Die ASFINAG übernimmt davon 4,2 Millionen Euro, das Land Steiermark beteiligt sich mit ca. 230.000 Euro.


Quelle: ASFINAG



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Chefredakteur von Regionews Vorarlberg

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