„Grand Prix de la Culture 2018“ für Kammersänger Francisco Araiza und Solotänzer Mihail Sosnovschi

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„Grand Prix de la Culture 2018“ für Kammersänger Francisco Araiza und Solotänzer Mihail Sosnovschi
Foto: georgeye
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„Grand Prix de la Culture 2018“ für Kammersänger Francisco Araiza und Solotänzer Mihail Sosnovschi
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15 Okt 14:00 2018 von OTS Print This Article

Wiener Privatbank und Hollaender-Calix vergeben Kulturpreis bereits zum fünften Mal

Wien (OTS) - Der „Grand Prix de la Culture 2018“ der Wiener Privatbank SE ging heuer an zwei Größen des kulturellen Lebens: An Kammersänger Francisco Araiza und an den Solotänzer des Wiener Staatsballetts Mihail Sosnovschi.

Bereits zum fünften Mal wurde diese besondere kulturelle Auszeichnung heuer von der Wiener Privatbank in Kooperation mit der Künstleragentur Hollaender-Calix verliehen. Mit dem Preis sollen einerseits junge Künstler in ihrer Karriereentwicklung gefördert werden und andererseits etablierte Größen des kulturellen Lebens geehrt werden.

Der vielseitige Künstler Francisco Araiza, der zunächst als Mozart- und Rossini-Interpret Weltberühmtheit erlangte, entwickelte sich ab den 80er Jahren zu einem führenden Vertreter des dramatischen italienischen, französischen und deutschen Repertoirs – mit Rollen wie Alfredo, Don Carlo, Cavaradossi, Andrea Chenier bis hin zum jugendlichen Held im Wagner- und Straussfach. Zu den Höhepunkten der Karriere des mexikanischen Tenors zählt unter anderem die Berufung zu den Salzburger Festspielen durch Herbert von Karajan. Er hat mit allen großen Dirigenten und Regisseuren der Epoche zusammengearbeitet und ist seit 1988 Kammersänger der Wiener Staatsoper.

Der moldavische Künstler Mihail Sosnovschi ist seit 2001 Mitglied des Wiener Staatsopernballetts und wurde 2010 zum Solotänzer des Wiener Staatsballetts ernannt. Er war bis jetzt in praktisch allen berühmten Ballett-Klassikern zu bewundern, angefangen von „Nussknacker“, „Romeo und Julia“, „Schwanensee“ bis hin zu „Giselle“ oder „Don Quixote“. Gastspiele führten ihn bereits in zahlreiche europäische Länder und nach Übersee. Zudem wirkte er bei vielen Opernbällen in der Wiener Staatsoper und Neujahrskonzerten der Wiener Philharmoniker mit. Seit September 2017 ist er darüber hinaus als Pädagoge an der Ballettakademie der Wiener Staatsoper tätig.

Die feierliche Verleihung des Kulturpreises fand am Donnerstag, 11. Oktober 2018, in den Räumlichkeiten des Palais Palffy statt. Nach der Begrüßung durch Wiener Privatbank-Vorstand MMag. Dr. Helmut Hardt erläuterte Dr. Adrian Hollaender von der Künstleragentur Hollaender-Calix die Bedeutung des Preises für die Kunst. Petra Hollaender-Pogády am Klavier sowie die junge kroatische Sopranistin Marija Vidovic mit ihrer Stimme sorgten für künstlerischen Genuss während des Programms. Die Laudatio über Kammersänger Francisco Araiza hielt Dr. Adrian Hollaender, die Lobrede über Solotänzer Mihail Sosnovschi gestaltete Prof. Franz Eugen Dostal, Präsident der Gesellschaft für Musiktheater. Höhepunkt der Veranstaltung war zweifelsfrei eine eindrucksvolle Live-Ballett-Szene, getanzt von Preisträger Mihail Sosnovschi und seiner Kollegin Maria Yakovleva, Erste Solotänzerin der Wiener Staatsoper. Im wunderschönen Ambiente des Palais Palffy endete die Veranstaltung mit angeregten künstlerischen Diskussionen bei einem guten Buffet.

WIENER PRIVATBANK SE

Die Wiener Privatbank ist eine auf Sachwerte-Investments spezialisierte Privatbank mit Sitz in Wien. Das Unternehmen bietet privaten und institutionellen Kunden höchste Kapitalmarkt- und Immobilienkompetenz unter einem Dach. Die Angebots- und Dienstleistungspalette für private und institutionelle Kunden umfasst die Kerngeschäftsfelder Private Banking, Asset Management (Matejka & Partner), Capital Markets, Brokerage, Research, Immobilienprodukte sowie Immobiliendienstleistungen und -projekte. In diesen Geschäftsfeldern bietet die Wiener Privatbank ihren Kunden unabhängige Beratung und maßgeschneiderte Lösungen an.


Quelle: OTS



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