„4 Prozent Forschungsquote ist und bleibt oberstes Ziel“

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25 Nov 13:25 2015 von Nicole Scharinger Print This Article

OÖ soll vom „Innovation Follower“ zum „Innovation Leader“ aufsteigen, so der Rat für Forschung & Technologie - LH. Stv. Stelzer will weiterhin enge Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Wissenschaft

OÖ. Um Oberösterreich als führende Industrieregion im europäischen Wirtschafts- und Forschungsraum zu positionieren, ist die Steigerung der F&E-Quote das zentrale forschungs- und technologiepolitische Ziel Oberösterreichs. Die F&E-Quote stellt die Forschungsausgaben eines Landes in Relation zum Bruttoregionalprodukt (BRP) dar.

Mit einer F&E-Quote von 3,17 Prozent (Statistik Austria, Vollerhebung 2013) liegt OÖ über dem durchschnittlichen österreichischen Wert von 2,97 Prozent. Im Vergleich zu 2009 mit einer F&E-Quote von 2,59 Prozent, ist ein Aufwärtstrend erkennbar. Das Ziel ist klar: Bis zum Jahr 2020 soll in Oberösterreich eine F&E-Quote von 4 Prozent erreicht werden. „Wir sind noch nicht dort, wo wir als führendes Wirtschafts- und Industriebundesland hingehören. Bis zum Jahr 2020 wollen wir daher eine Forschungsquote von 4 % erreichen“, betonte LH-Stv. Thomas Stelzer bei der 21. Sitzung des Rats für Forschung und Technologie für OÖ (RFT OÖ).

Um dieses ambitionierte Ziel zu erreichen, sei eine enge Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Wissenschaft weiterhin von großer Bedeutung, so Stelzer und hebt hervor, dass es gelungen sei, das Forschungsbudget des Landes OÖ für 2016 um 8,5 Millionen Euro zu erhöhen. Der Rat für Forschung und Technologie für OÖ (RFT OÖ) wurde 2003 gegründet und ist heute das wichtigste strategische Beratergremium für die Oö. Landesregierung in den Bereichen Forschung, Technologie und Innovation. Ziel aller Aktivitäten des RFT OÖ ist die Erhöhung der Innovationskraft, die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und die Sicherung des Wohlstands in Oberösterreich.

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