ZF-Konzern beteiligt sich mit Spenden an Soforthilfe für Ostafrika

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11 Aug 21:17 2011 von Peter Podznik Print This Article

Konkrete Unterstützung durch Lebensmittelpakete und Wasserversorgung

AFRIKA. Insgesamt knapp 150.000 Euro für Krisenregionen in Kenia und Äthiopien. Vermittlung über langjährige und erfahrene Projektpartner von „ZF hilft“.



 



In Ostafrika spielt sich im Moment eine der schlimmsten Hungerkatastrophen der zurückliegenden Jahrzehnte ab. Rund elf Millionen Menschen in den betroffenen Gebieten Somalias, Kenias, Dschibutis und Äthiopiens sind auf internationale humanitäre Hilfe angewiesen.


 


An dieser beteiligt sich auch ZF. Mit Spenden in der Gesamthöhe von knapp 150.000 Euro unterstützt das Unternehmen die Aktionen von „Help e. V. – Hilfe


zur Selbsthilfe“ und „arche noVa e.V. – Initiative für Menschen in


Not“.


 


Mit ZF-Spendengeldern in Höhe von 100.000 Euro kann Help e. V. 3.000 kleinbäuerliche Familien in der Region Garissa im Nordosten Kenias durch Lebensmittelnothilfe unterstützen. Über einen Zeitraum von drei Monaten werden Lebensmittelpakete (Bohnen, Maismehl, Öl) in der Krisenregion verteilt, außerdem


bereiten Wasserreinigungsbehälter das wenige in der Region noch verfügbare Wasser zu Trinkwasser auf. Insgesamt hilft ZF dadurch 12.000 Menschen im Überlebenskampf.


 


Knapp 50.000 Euro stellt ZF der „arche noVa e.V.“ und ihrem Projektpartner APDA vor Ort zur Verfügung, um im Distrikt Erebti, in Nordosten Äthiopiens, die Wasserversorgung zu sichern. In den kommenden fünf Monaten wird Trinkwasser per Lkw verteilt. Außerdem sorgen die Helfer für den Bau von Zisternen und


realisieren begleitende Maßnahmen zur Wasserhygiene.




Schätzungsweise 5.000 Menschen in der Region Erebti – überwiegend Angehörige des Nomadenstammes der Afar – kommt diese Unterstützung zugute. „Die Notlage in den Krisenregionen Ostafrikas ist akut“, so ZF-Vorstandsvorsitzender Hans-Georg Härter. „Daher hat aus unserer Sicht die Finanzierung von


Soforthilfemaßnahmen über erfahrene Projektpartner Priorität“, so Härter.


 


Über den gemeinnützigen Verein „ZF hilft“ können sich auch die ZF-Mitarbeiter direkt an der der Soforthilfe für Ostafrika beteiligen. Der Verein besteht seit April 2005. Seither unterstützt er weltweit Spendenprojekte für Opfer von Naturkatastrophen, Epidemien und Hungersnöten. Da der ZF-Konzern deren


Verwaltungskosten komplett trägt, fließen die Spendeneinnahmen zu hundert Prozent in die Hilfsprojekte.


 


Die Organisation „Help e. V.“ ist langjähriger Projektpartner von „ZF hilft“. Auch in Afrika haben die Partner bereits Erfahrung bei der Umsetzung humanitärer Projekte, etwa bei der Wasserversorgung der Flüchtlinge aus der südsudanesische Krisenregion Darfur nach 2003. CPP.






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Claus-Peter Pozdnik

Claus Peter Pozdnik, Redakteur/Motormagazin

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