Wirtschaftspolitische Perspektiven für OÖ

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23 Sep 00:50 2015 von Oswald Schwarzl Print This Article

MC Mühlviertel lud zu Stammtisch in den „Wohnstall“ nach Steyregg

Steyregg. Der MC Mühlviertel lud dieser Tage unter dem Titel „Wirtschaftspolitische Perspektiven für Oberösterreich“ zu einem Stammtisch in den „Wohnstall“ nach Steyregg. MCOÖ-Präsident Dir. Wolfgang Pfeil und MC-Mühlviertel-Vorsitzender LT-Kandidat Markus Raml wiesen in ihrer Einleitung auf das derzeit geringe Wirtschaftswachstum von nur 0,4 Prozent hin.

Ab 2016 dürfte es aber mit der Wirtschaft wieder aufwärts gehen und dadurch sollte auch die Arbeitslosenrate wieder gesenkt werden können. Die Faktoren für einen erfolgreichen Wirtschaftsstandort wurden von den Vertretern aller Landtagsparteien wie folgt diskutiert:

  • LAbg. Alfred Frauscher: Wir brauchen ein Konjunkturpaket für Investitionen sowie für Forschung und Entwicklung. KMU sind für Oberösterreich ganz wichtig – sie halten die Wirtschaft aufrecht. Deregulierung und Arbeitszeitflexibilisierung sind Gebot der Stunde.


  • LR Manfred Haimbuchner: Mehr Geld für Wohnbau. Derzeit sehr viele „planwirtschaftliche Elemente“ – wie z.B. ökosoziale Auflagen. Mindestsicherung ist kontraproduktiv für positive Einstellung zur Arbeit.

  • LGF Peter Binder: Lohnnebenkostensenkung bringt keine höheren Nettolöhne. Schulbau-Investitionen forcieren.

  • LAbg. Ulrike Schwarz: Investitionen in nachhaltige Bereiche, Sanierungsrate erhöhen. Wolfgang Bernhard: Innovationsbereich forcieren, Reformen angehen.



Bildtext: Diskussion im „Wohnstall“ in Steyregg, von links: MCOÖ-Präsident Dir. Wolfgang Pfeil, LR Manfred Haimbuchner (FPÖ), Wolfgang Bernhard (NEOS), LAbg. Ulrike Schwarz (Grüne), MC-Mühlviertel-Vorsitzender Markus Raml, LGF Peter Binder (SPÖ), Moderatorin Elisabeth Eidenberger und LAbg. Alfred Frauscher (ÖVP).            

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