Wahnsinn: Schiri gibt Tor für England NICHT

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27 Jun 16:57 2010 von Oswald Schwarzl Print This Article

Deutschland siegt wahrscheinlich glücklich durch den nicht anerkannten englischen Treffer

 


WM 2010. Deutschland steht im Viertelfinale der Fußball-WM von Südafrika.


 


Die DFB-Elf besiegte England im Duell der Erzrivalen am Sonntag in Bloemfontein mit 4:1 (2:1) und fügte den Engländern damit ihre höchste Niederlage bei einer WM-Endrunde zu.


 


In Erinnerung wird das Spiel aber auch wegen eines fälschlicherweise nicht gegebenen Treffers für die "Three Lions" bleiben, das an das Wembley-Tor der WM 1966 gemahnte. 


 


Für 48000 Zuschauer im Stadion und Millionen am TV ein ganz klarer Fall – aber nicht für Schiri Larrionda. Der Urugayer hat wohl am Vorabend zu lange den Viertelfinal-Einzug seiner Landsleute gefeiert, trotz heftiger Reklamationen der Engländer lässt er das Spiel weiterlaufen.


 


Und Riesen-Glück für Deutschland. Vor allem aber Rache für eine legendäre Szene vor 44 Jahren: Im WM-Finale 1966 im Londoner Wembley-Stadion hatte die Mannschaft um Uwe Seeler in der Verlängerung in einer ähnlichen Situation ein Tor kassiert.


 


Bis heute gilt das „Wembley-Tor“ als bekanntestes Nicht-Tor der Fußball-Geschichte und als deutsches WM-Trauma. Genau umgekehrt könnte es jetzt nach der Neuauflage des Klassikers laufen...



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