Von Asien nach Europa

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01 Sep 09:31 2012 von Peter Podznik Print This Article

Neue Kooperation: JK Racing Asia Series


ASIEN. Der ATS Formel-3-Cup ist die beste Schule für junge Formel-Piloten. Hier lernen die aufstrebenden Talente den so wichtigen Dialog mit den Ingenieuren und werden in der Auslese und Analyse der zahlreichen Fahrzeugdaten geschult. Ein professionelles Medienmanagement und das exzellente Umfeld im Rahmen der ADAC Masters Weekends bereitet den Aufstieg in noch höhere Formel-Klassen vor. Eine neue Kooperation mit der JK Racing Asia Series soll den Piloten den Weg in den ATS Formel-3-Cup ebnen und die Chance eröffnen, im europäischen Motorsport Fuß zu fassen.


 


Es ist nicht einfach, den richtigen und vor allem den zielführenden Weg im Motorsport zu finden. Wie es geht, verdeutlicht das Beispiel Lucas Auer. Der erst 17-jährige Österreicher absolvierte nach dem Kartsport im vergangenen Winter die JK Racing Asia Series, schloss diese als Champion ab und kämpft nun in seinem ersten Formel-3-Jahr sogar um den Vizetitel des ATS Formel-3-Cup.


 


„Diesen Weg wollen wir den besten Piloten, die im asiatischen Raum unterwegs sind aufzeigen. Deshalb werden die ersten Drei der JK Racing Asia Series künftig zu einem umfangreichen Test im ATS Formel-3-Cup eingeladen“, verspricht Bertram Schäfer (2. Vorsitzender Formel-3-Vereinigung). Wie sehr sich die renommierte JK Racing Asia Series mit der Kooperation identifiziert verdeutlichen Aufkleber mit dem Schriftzug ATS Formel-3-Cup auf allen Fahrzeugen.


 


„Wir sind begeistert darüber, dass wir den jungen Fahrern unserer Serie die Chance eines ATS-Formel-3-Cup-Tests bieten können“, sagt David Sonenscher, CEO der JK Racing Asia Series. „Der ATS Formel-3-Cup ist eine großartige Serie und stellt damit einen nächsten logischen Schritt für unsere Fahrer dar. Der Test ist ihnen in vielerlei Hinsicht hilfreich. Sie können ihre Optionen kennen lernen, können sich den Teams zeigen und sie haben die Möglichkeit, in Europa Kontakte zu anderen jungen Talenten zu knüpfen.“


 


Die JK Racing Asia Series ersetzte 2011, nach einem Strategie-Wechsel von BMW Motorsport, die Formel BMW Pacific. Die Saison 2012 besteht aus 16 Rennen, die an sechs Rennwochenenden auf fünf asiatischen und europäischen Formel-1-Rennstrecken ausgetragen werden.


 


Wie im ATS Formel 3 Cup lernen die jungen Fahrer auch in der JK Racing Asia Series nicht nur das Fahren eines Monoposto sondern werden in allen Aspekten geschult, die für eine Karriere im professionellen Motorsport wichtig sind.


 


Gefahren wir mit dem bewährten FB02 mit 140 PS, in dem schon eine ganze Reihe von Fahrern ihre ersten Schritte im Formel-Sport gemacht haben: darunter die heutigen Formel-1-Fahrer Sebastian Vettel, Nico Rosberg, Timo Glock und Daniel Ricciardo, die aktuellen GP2-Piloten Felipe Nasr und Rio Haryanto - und auch Lucas Auer, der aktuell Zweitplatzierte im ATS Formel-3-Cup, der im vergangenen Jahr die JK Racing Asia Series bestritt und sich den Titel sicherte.


CPP.




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Claus-Peter Pozdnik

Claus Peter Pozdnik, Redakteur/Motormagazin

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