Vernichtung des Taucherparadieses Great Barrier Reef vorerst gebannt

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13 Apr 09:09 2010 von Print This Article

Das am Ostermontag am Great Barrier Reef aufgelaufene chinesische Frachtschiff wurde von einem Schleppschiff aus der Gefahrenzone gebracht

Australien. Ein herannahender Sturm hätte das sensible Ökosystem vernichtet können.


 


Der Frachter "Shen Neng 1" hatte 65.000 Tonnen Kohle und 950 Tonnen Öl geladen als er auf das Korallenriff auf Grund lief. Direkt nach dem Auflaufen bis zur Stabilisierung des Frachters sind ca. 4 Tonnen Öl ausgelaufen und bedrohen das Weltnaturerbe.


 


Das ausgelaufen Öl wurde mit Chemikalien aufgelöst und der Großteil des restlichen Öls wurden vom havarierten Schiff abgepumpt bevor es bei Flut mitten in der Nacht vom Riff weggezogen werden konnte. Laut der Seefahrtsschutzbehörde von Queensland wurde die "Shen Neng 1" vorerst freigeschleppt, stabilisiert und anschließend wieder fahrtauglich gemacht werden.


 


Wie es zu dem schweren Unfall kam wird derzeit von den Behörden überprüft. Neben harten Strafen und Entschädigungszahlungen für die Zerstörungen am Korallenriff sowie eine Übernahme der Kosten für die Säuberungsarbeiten wird derzeit in Australien diskutiert.



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