Velocity: We realize american dreams

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19 Jul 19:48 2012 von Peter Podznik Print This Article

Die Fachpresse lobt aktuell die Absatzrekorde deutscher Autobauer und wird nicht müde, deren Überlegenheit gegenüber dem Rest der Autowelt zu beschwören

USA. Das mag für die Massenmärkte zutreffen, zeigt aber ein nur unvollständiges Bild. Denn es gibt daneben einen äußerst expansiven wie exklusiven Nischenmarkt, dessen stetige Aufwärtsentwicklung vor Jahren noch unmöglich erschien. Dies betrifft Oldtimer wie auch neueste Automodelle: The american way of driving. 


Die „Player“ in diesem Bereich machen sich zunehmend einen Namen in einem immer größer werdenden Kreis von automobilen Nonkomformisten. Unbedingt dazu gehört: Velocity. Der Traum von der unternehmerischen Karriere begann, wie es sich für einen „american dream“ gehört, 2005 in einer Münchner Autogarage. Von dort aus meldete der Gründer und heutige geschäftsführende Gesellschafter Johannes Crepon ein „Einzelgewerbe für den Import und Vertrieb von US-Car Ersatzteilen“ an. Angesteckt von der eigenen Begeisterung für amerikanische Boliden und den damals leider noch vorhandenen Beschaffungsproblemen von Ersatzteilen, Zubehör und Performance-Parts. Die Entwicklung des Unternehmens seit damals steht der Power von US-Cars in keiner Weise nach. 


 


Amerikanische Oldtimer altern schöner. 


Man kennt das von deutschen, aus Amerika importierten Klassikern: ihr technischer wie auch optischer Zustand ist meist besser als der von Oldies aus den heimischen Gefilden. Was fehlt ist der deutsche Pass. Die amerikanischen Oldtimer haben beides. Sie sind bestens in Form und haben die richtige Geburtsurkunde. Denn die robuste Technik, die langlebigen, hubraumstarken und niedrigdrehenden Motoren und der meist rostfreie Zustand der Exemplare aus den Sun-States sprechen für sich. 


 


Aber was ist, wenn die Fensterkurbel abgebrochen, das Armaturenbrett gerissen, das Autoradio nicht mehr original und das Getriebe am Ende ist? Nicht selten lautet die Antwort wie die eines großen California-Importeurs in Süddeutschland: „Fraget Se den Johannes, der hett elles!“ 


 


Fakt ist, mit dem richtigen Partner ist die Teileversorgung für amerikanische Oldtimer vielleicht kein Kinderspiel, aber unbedingt machbar. Und das zu Preisen, bei denen den Liebhabern deutscher Luxusschlitten die Augen tränen. „Velocity Parts“ ist in diesem Bereich einer der führenden Anbieter und zeichnet sich gerade bei nicht alltäglichen Beschaffungsproblemen immer wieder durch engagierten Service aus. 


 


Soundtuning für moderne Amis. 


Unter dem Motto „Viel Lärm um ... alles“ brachte Velocity Ende 2011 als Erster eine Auspuff-Komplettanlage inklusive EG Teilegutachten für die neueste Generation des Chevrolet Camaro SS auf den Markt. Passend für amerikanische wie auch europäische Modelle. Diese Eigenentwicklung ist aus feinstem 1.4301 Edelstahl handgefertigt. 


 


Rohrdurchmesser 70 mm, Blenden-Durchmesser 101 mm. Die beeindruckende Optik wird noch übertroffen durch einen Sound, der in allen Drehzahlbereichen Gänsehaut erzeugt. Vom kernigen 8-Zylinder-Blubbern bis zum infernalen Brüllen ist alles drin und kann auf dem Velocity-Messestand mit Augen und Ohren bestaunt werden. Dieses Velocity-Soundtuning gibt es ebenso für das Modell Ford Mustang. 


 


Dreams are made of this: Das Projekt Ford Mustang 66 


Von außen fast wie der wohl beliebteste US-Oldtimer, von innen ein Projekt der technischen und technologischen Sonderklasse. Noch in Arbeit, wird dieses auf dem Velocity-Messestand präsentierte Projekt als Track-Day-Fahrzeug konfiguriert. Damit beweist Velocity ein weiteres Mal, dass auf der Basis solider amerikanischer Technik, fast unbegrenzte technologische Modifikationen ausgereizt und umgesetzt werden können. Voraussetzung sind allerdings die hochwertigen Komponenten und Produkte gepaart mit leidenschaftlichem Ingenieurswissen um das Thema „4 wheels on road“. Nur so erwächst aus theoretischem Wissen praktische, an den Kunden vermittelbare Erfahrung. Das Fahrzeug wird nach Fertigstellung straßenzulassungs-tauglich sein und steht professionellen Aspiranten für ausgiebige Tests zur Verfügung. Als Beweis dafür, dass Velocity-Parts nicht als Teileversender, sondern als Power-Performance-Partner verstanden werden will. 


 


Wegweiser zu den Träumen: 2012 Ford Mustang GT Velocity Edition. 


Dieses Fahrzeug, das den Besucher schon im Messe-Foyer unübersehbar begrüßt, zeigt, dass auch moderne Amerikaner schon Klassiker-Gene in sich tragen. Dieser Bolide ist ein echtes Lifestyle-Objekt, zeitlos einerseits, von höchster automobiler Aktualität andererseits. Die Edition 2012 teilt sich die gleiche Basis wie der 2011er, kommt aber noch bulliger daher, reizt das optisch und technisch Machbare noch mehr aus und ist damit ein amerikanischer Individualist erster Klasse. Eine Art Markenzeichen der Velocity Group. 


 


Amerika ist näher als man denkt: Velocity Cargo 


Es ist die Philosophie von Velocity, sein Angebot an Kundenwünschen zu entwickeln und auszurichten. So entstand auch die Servicepalette von Velocity Cargo. Dieser Unternehmensbereich garantiert den sicheren, schnellen und einfachen Weg von Produkten aller Art von den USA und Canada nach Deutschland und Europa. Dies gilt wohlgemerkt nicht nur für den Fahrzeugbereich, sondern für jede Form von Gütern. Ob klein wie ein Türgriff oder groß wie die Drehbank für eine Werkzeug-Firma. Beschaffung, Lagerung, Transport, Zollabwicklung bis hin zur Lieferung vor Ort beim Empfänger – alle Leistungen wie auch die Verantwortung liegen in einer Hand. Dabei wird die Verfolgung des Lieferstatus groß geschrieben, um dem Velocity Cargo-Kunden jederzeitige Transparenz des Auftragablaufes zu gewährleisten. 


 


Für weitere Informationen zu Velocity und etwas in den Magen, auf die Ohren und fürs Auge besuchen Sie uns in Halle 5 auf unserem Stand 5D52. 


CPP.



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Claus-Peter Pozdnik

Claus Peter Pozdnik, Redakteur/Motormagazin

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