Unternehmensgruppe Resch&Frisch blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2014 zurück

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16 Mär 09:15 2015 von Elfriede Leibetseder Print This Article

Im Frühsommer 2015 wird die erste Niederlassung in Italien eröffnet

Die Welser Großbäckerei mit 1.320 Mitarbeitern, davon 800 in Oberösterreich, konnte letztes Jahr trotz des schlechten Wetters (Winter-Schneemangel, Sommer – viel Regen) den Umsatz in einem heiß umkämpften Markt um rund 1 % auf 116 Mio. Euro ausbauen.


 


Der Gastrobereich ist mit mehr als 50 Prozent der größte Umsatzträger. Seit mehr als 25 Jahren beliefert Resch&Frisch Gastronomie-und Hotelleriebetriebe, vom einfachen Wirtshaus bis zum teuersten Luxushotel. Inzwischen sind es 16.500 in acht Ländern (Österreich, Deutschland, Italien, Schweiz, Luxemburg, Tschechien, Slowakei, Slowenien).


 


Große Hoffnungen setzt Resch&Frisch auf den italienischen Markt. Im Frühsommer wird  in der Nähe von Vicenza die erste Niederlassung eröffnet. Von dort aus werden nicht nur die Gastronomie-und Hotelleriebetriebe der oberen Adria beliefert, auch Städte wie Verona stehen im Fokus.


 


„Im heurigen Jahr sind wir nach den ersten beiden Monaten sehr optimistisch. Herrliches Wetter und gute Buchungslagen lassen die Nachfrage nach unseren Produkten steigen“, freut sich Eigentümer und Geschäftsführer Josef Resch über die Entwicklung.


 


Das Vertriebskonzept „Back´s Zuhause“  mit kostenloser Hauszustellung hat sich sehr gut entwickelt und beliefert bereits mehr als 5 % der österreichischen Haushalte regelmäßig. Auch im bayerischen Raum ist der Zuspruch sehr groß.


InsgesIamt können 150.000  Privatkunden in Österreich und Süddeutschland aus mehr als 140 Produkten (Brot, Gebäck, Mehlspeisen, Snacks und Pizza) wählen, ob im Produktkatalog oder im Online-Shop, der sich in den letzten Jahren sehr gut entwickelt hat und rund 10 % des Umsatzes ausmacht.


 


Der Filialbereich (Einzelhandel)mit 18 eigenen Bäckerei-Konditorei-Café Filialen im Großraum Oberösterreich und 11 Filialen in Salzburg (unter der Marke Flöckner) behauptet sich in einem stark umkämpften Markt.


 


„Jeder Supermarkt oder Diskonter führt bereits frisches Brot und Gebäck, sodass man sich durch Frische allein als Bäckerei-Fachgeschäft nicht mehr abheben kann“, sagt Josef Resch. Daher wurde ein neues Sortiment für bewusste Ernährung und Lebensmittel-Unverträglichkeiten entwickelt und verstärkt in Mitarbeiterschulungen investiert.


 


Gemeinsam mit der Bundesinnung für das Lebensmittelgewerbe wurde Ende 2013 eine neue Ausbildung am WIFI Linz installiert. Zahlreiche MitarbeiterInnen sind bereits Brotexperten und haben ihr Diplom erhalten. Ähnlich wie bei Wein-und Käsesommeliers soll die Wertigkeit von Brot und Gebäck und die Herkunft der Rohstoffe den Kunden näher gebracht werden.


 


„Im Filialbereich sehen wir im Zentralraum Oberösterreich noch Potential und werden daher unser Filialnetz an attraktiven Standorten mit zukunftsorientierten Filialkonzepten weiter ausbauen“ so Geschäftsführer Josef Resch.


Die Unternehmensgruppe Resch&Frisch beschäftigte letztes Jahr 1.320 Mitarbeiter. Für das Jahr 2015 erwartet der Backwarenspezialist ein Umsatzvolumen von rund 118 Mio. Euro. Der Fuhrpark besteht aus 380 LKW + PKW, davon 172 Tiefkühlautos in Österreich und Deutschland.



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Elfriede Leibetseder, Pressekonsulentin

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