Unruhen im Süden Kirgistan

Slide background
Kein Bild vorhanden
13 Jun 22:01 2010 von Elisabeth Schwarzl Print This Article

Zwei Monate nach der Machtübernahme gerät die neue Regierung in Kirgistan durch blutige Unruhen immer stärker unter Druck

 


KIRGISTAN. Trotz einer Teil-Mobilmachung des Militärs und eines Schießbefehls hielten die gewaltsamen ethnischen Auseinandersetzungen zwischen Kirgisen und Usbeken im Süden des Landes am Wochenende an.


 


Vermummte Jugendliche brandschatzten und plünderten auch heute in den Städten Osch und Dschalal-Abad.


 


Die Zahl der Toten der seit Donnerstag andauernden Straßenschlachten stieg auf über 100. Mehr als 1.000 Menschen wurden verletzt. Die Übergangsregierung sieht hinter der Eskalation einen Racheakt des im April gestürzten Präsidenten Kurmanbek Bakijew. Eine Entspannung der Lage war weiter nicht in Sicht.



  Markiert "tagged" als:
  Kategorien: