US-Bootmarkt erholt sich

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17 Feb 13:06 2014 von Oswald Schwarzl Print This Article

Optimismus auf der Los Angeles Boat Show

Los Angeles. Boat Show 2014 der National Marine Manufacturers Association (NMAA) vom 6.-9.1. schloss mit Optimismus. 2013 stieg der Verkauf von Motorbooten um 5%, heuer soll es eine Steigerung von 5-7% werden. Gründe dafür sind die Erholung der US-Wirtschaft, das Anziehen des Immobilienmarktes und zunehmendes Konsumentenvertrauen.

Das erste signifikante Anziehen nach der Rezession brachte 2012: Die Ausgaben für Boote, Motoren, Trailer, Zubehör, Treibstoff, Reparatur und Lagerung stiegen um 10% auf 35,6 Mrd. USD.

In Kalifornien stiegen die Ausgaben 2012 für Boote und Zubehör um 17,3% auf 367 Mio. USD.  Mit 776.000 registrierten Booten ist Kalifornien US-weit nach Florida, Minnesota und Michigan an vierter Stelle gereiht.
Boat Shows ziehen jährlich eine Million Besucher an, verständlich bei 88 Mio. US-Amerikanern, die in ihrer Freizeit Boot fahren. Boothersteller versuchen bereits im Winter für ihren Sport zu begeistern, beginnend mit der  New York Boat Show zu Jahresbeginn.

Boating ist in den USA ein 35 Mrd. USD Wirtschaftszweig mit 338.000 Beschäftigten in 34,800 Unternehmen. Insgesamt sind in den USA 12,1 Mio. Boote registriert Power, Segelboote, Kanus/Kajaks etc.. Nachgefragt werden vor allem Fiberglas- und Aluminiumboote bis 8 m Länge sowie Pontoon-Boote. Der Markt wird zu 93% von US- Herstellern dominiert.

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