USA unterstützt Pakistan mit 7,5 Milliarden Dollar
US-Außenministerin Clinton sicherte bei ihrem Besuch in Islamabad, Pakistan 7,5 Milliarden Dollar an Hilfsgeldern zu. Die monetäre Unterstützung soll die Partnerschaft beider Länder hervorheben, die sich nicht nur auf Sicherheitsthemen beschränkt.
Islamabad: Am Montag hat Hillary Clinton ihre Gespräche, mit der pakistanischen Führung, mit einer 7,5 Milliarden Dollar Hilfszusage für das Land begonnen. Es sollen Projekte unterstützt werden, die die Trinkwasserversorgung, Energieerzeugung sowie das Gesundheitswesen in Pakistan verbessern. Washington will damit zeigen, dass sich die USA bei ihrem Verbündeten nicht nur auf die Unterstützung des Kampfes gegen islamische Extremisten der Taliban und des Terrornetzwerks al-Qaida beschränkt.
Clinton sagte, wir wissen, dass sehr viele Pakistaner den Eindruck haben, Amerikas Engagement ist nur auf die Sicherheitspolitikausgerichtet. Die Sicherheit ist aber nur ein Teil der lebenswichtigen Partnerschaft.
Beide Länder hatten einen Tag vorher im Beisein Clintons ein grundlegendes Handelsabkommen unterzeichnet. Laut dem Abkommen soll es Lockerungen von Beschränkungen beim grenzüberschreitenden Handel geben. Das Abkommen muss noch von beiden Seiten vom Parlament unterzeichnet werden.
Clinton nimmt am Dienstag in Kabul an der internationalen Geberkonferenz für Afghanistan teil. Die nächsten Reiseziele der Außenministerin sind Südkorea und Vietnam.