Triebwerk der Forschung – das Kraftwerk der Linzer Tabakfabrik

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12 Jun 10:03 2016 von Elfriede Leibetseder Print This Article

Die Johannes Kepler Universität und die Kunstuniversität Linz wollen das Kraftwerk zum Innovationslabor verschiedenster Projekte machen

LINZ.Die Tabakfabrik Linz, die Kunstuniversität Linz und die Johannes Kepler Universität widmen sich zukünftig gemeinsam der Aufgabe, die Turbinen des Kraftwerks der Tabakfabrik wieder anzuwerfen und es als Triebwerk der (inter- und transdisziplinären) Forschung zu positionieren.

 


Einst wurde das Kraftwerk der Tabakfabrik Linz mit Kohle gespeist, später mit Öl und Gas – heute soll es mit Innovationskraft betrieben werden und in Zukunft intellektuelle Energie für die Gesellschaft produzieren. Im Geist seiner alten Funktion wird das Kraftwerk so zur treibenden Kraft für wissenschaftliche Projekte, die Kreativität, Experiment und Austausch zwischen den Universitäten, Disziplinen und Praxisbereichen ermöglichen und unterstützen.


 


Die Kunstuniversität Linz und die Johannes Kepler Universität werden im Kraftwerk der Tabakfabrik ein Umfeld schaffen, das die inter- und transdisziplinäre Forschung ebenso wie die Entfaltung und Analyse kreativer Prozesse fördert. Studierende und Lehrende naturwissenschaftlich-technischer, geisteswissenschaftlicher, künstlerischer und sozialwissenschaftlicher Fachbereiche werden dort gemeinsam Ideen entwickeln, beforschen und umsetzen, um komplexen gesellschaftlichen Herausforderungen mit innovativen Antworten und Lösungen zu begegnen.


 


„Innovationskraft, Zukunftsorientierung und Gründergeist prägen seit jeher das Profil von Linz. Diese Vorreiterrolle als Stadt der Start-ups und Cutting Edge Technologien gilt es weiter auszubauen. Ein besonderer Stellenwert kommt in dem Zusammenhang der Tabakfabrik Linz zu, die in Kooperation mit der Johannes Kepler Universität und der Kunstuniversität Linz zum Wissenscollider werden soll“, so Bürgermeister Klaus Luger, Aufsichtsratsvorsitzender der Tabakfabrik Linz.


 


„Die JKU und die Kunstuniversität Linz möchten sich in Zukunft noch stärker vernetzen. Das Thema Innovation eignet sich hervorragend dazu, weil hier naturwissenschaftliche Erfindungskraft, organisatorische Abläufe, soziale Prozesse und künstlerisches Schaffen eng in einander greifen und sich gegenseitig befruchten. Das Kraftwerk der Tabakfabrik Linz ist als Ort für diese Begegnung besonders gut geeignet", sagt Univ.-Prof. Alexander Egyed, Vizerektor für Forschung der Johannes Kepler Universität Linz.


www.tabakfabrik-linz.at     www.Jku.at      www.ufg.ac.at


Quelle: REGIONEWS Presse-Artikel



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Elfriede Leibetseder, Pressekonsulentin

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