Ein Schifahrer (39) war von der Piste abgekommen und mit dem Gesicht in einem schneebedeckten Hang aufgeprallt - während des Hubschraubertransports setzte plötzlich seine Atmung aus

BEZIRK MURAU. Bei einem Schiunfall auf der Turracherhöhe zog sich ein 39-Jähriger tödliche Verletzungen zu.

Der Slowene fuhr gegen 13 Uhr auf der Direttissima Abfahrt auf Schiern talwärts. In der Mitte des Steilhanges kam er von der Piste ab und prallte mit dem Gesicht voran in einem schneebedeckten Wiesenhang auf.
Beim zeitgleichen Eintreffen der Pistenrettung Turracherhöhe, des diensthabenden Polizisten und des Notarzthubschraubers Alpin 1 am Unfallort war der Verunglückte ansprechbar. Er klagte über Schmerzen im Brustbereich und Atemnot.

Wegen der Steilheit des Geländes wurde der Verletzte mittels Tau von der Unfallstelle geborgen. Der Hubschrauber Alpin 1 landete am Parkplatz der Turrachbahn. Als der 39-Jährige nach der weiteren Versorgung durch den Notarzt in den Hubschrauber gebracht wurde, setzte plötzlich seine Atmung aus. Er wurde aus dem Hubschrauber herausgebracht und neben dem Hubschrauber durch Pistenrettung und Hubschrauberbesatzung reanimiert.
Da sich keine Verbesserung einstellte, entschied der Notarzt, den Verunglückten unter Reanimation in das LKH Klagenfurt zu bringen.
Im LKH Klagenfurt konnte im Schockraum jedoch nur mehr der Tod des Mannes festgestellt werden.