Tischtennis: Froschberg stehend KO - mit letzter KRAFT ins Viertelfinale

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20 Dez 13:29 2015 von Oswald Schwarzl Print This Article

Den mehr als 200 begeisterten Fans, die trotz Weihnachtstress gekommen waren hat es gefallen

LINZ. Und sie gaben den Linzerinnen jene Kraft und Unterstützung die diese brauchten, um auch die allerletzten Kraftreserven noch aus sich herauszuholen und den 3:2 Sieg zu fixieren.

Mission Impossibile - das Unmögliche geschafft.Kaum jemand hätte an diesem Abend auch nur einen Euro auf das Linzer Team gesetzt, hätte er oder sie gewußt wie es um die Fitness des LINZ AG Froschberg Teams in Wirklichkeit bestellt war.

Sofia Polcanova, durch ihre Verkühlung sichtlich gezeichnet und mit Atmungsproblemen, Susi Liu Ja schlug sich seit Tagen mit einer schmerzhaften Oberschenkelverhärtung herum, Camelia Postoaca musste zwei Tage vor dem Spiel wegen einem Allergieschock im Krankenhaus behandelt werden und Iveta Vacenovska plagt noch immer ein Bandscheibenproblem.

So besehen ist dieser Sieg gegen die ambitioniert auftretenden Französinnen gar nicht hoch genug zu bewerten. Dank der geschlossenen Mannschaftsleistung von Polcanova, Liu und Postoaca mit je einem Sieg können auch sie die heutige Weihnachtsfeier des Clubs zusammen mit ihren Sportkolleginnen und Kollegen, Begleitern, Eltern und Freunden  genießen.

Einen sportlich unwürdigen Abgang leistete sich das enttäuschte französiche Team, das ohne handshake und ohne sich zu verabschieden die Halle verließ. Der Grund dafür waren einige relativ harte Schiedsrichterentscheidungen bei der Serviceauslegung, die aber beide Seiten betrafen und für einigen Unmut bei den Mannschaften und beim Publikum sorgten.
LINZ AG Froschberg – Lille Metropole 3:2

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