Steirer sticht dreifacher Mutter (27) mit Messer in den Hals - Paar stand unmittelbar vor Scheidung

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08 Jun 10:03 2011 von Elisabeth Schwarzl Print This Article

Der Noch-Ehemann drang mitten in der Nacht in die Wohnung ein, würgte die schlafende Frau und stach dann zu

BEZIRK MÜRZZUSCHLAG. Seine schlafende Noch-Ehefrau soll ein 30-jähriger Obersteirer am Dienstag - in der Nacht vor der Scheidungsverhandlung - schwer verletzt haben. Er war über ein Fenster in die Wohnung der 27-Jährigen eingedrungen, würgte sie zunächst und stach ihr danach mit einem Messen in den Hals. Das Opfer erlitt lebensgefährliche Verletzungen.


 


Gegen 3 Uhr früh kletterte der arbeitslose Mann aus dem Bezirk Mürzzuschlag, der von seiner Ehefrau getrennt lebt, über das WC-Fenster in die im ersten Stock gelegene Wohnung der Krieglacherin. Der 30-Jährige gab später an, er hätte sich mit seiner Frau aussprechen wollen. Doch er würgte die Schlafende und fügte ihr mit einem Küchenmesser am Hals eine lebensgefährliche Stichverletzung zu, so die Sicherheitsdirektion Steiermark. 


 


Als der im Nebenzimmer schlafende eineinhalbjährige Sohn zu schreien begann, ließ er von seinem Opfer ab und verständigte die Polizei. Der Verdächtige gab zunächst an, seine Frau verletzt vorgefunden zu haben, bei seiner Einvernahme gestand er die Tat, berichtete die Exekutive. 


 


Die 27-Jährige wurde nach der Erstversorgung ins LKH Bruck an der Mur gebracht und musste notoperiert werden. Sie befindet sich zwischenzeitlich außer Lebensgefahr. Noch vor ihrer Einlieferung ins Krankenhaus gab die Frau den Polizisten gegenüber an, dass ihr Mann sie verletzt hätte. 


 


 


Die drei gemeinsamen Kinder des Paares (1 1/2, 4, 6) wurden zur Großmutter gebracht. Der Verdächtige wird nach Abschluss der Einvernahmen in die Justizanstalt Leoben überstellt.


 



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