Slowakei siegt bei MTB Windhaag; Michal Lami und Janka Keseg Sevkova dominieren Teufelsritt

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27 Jun 19:13 2014 von Oswald Schwarzl Print This Article

Es ist und bleibt eines der ambitioniertesten Rennen im Mountainbike-Kalender: Der ASVÖ Österreich Mountainbike Grand Prix in Windhaag bei Perg, der auch am vergangenen Wochenende wieder für den besonderen Nervenkitzel sorgte

Windhaag. Rund 600 Fahrer aus ganz Europa folgten dem Ruf des spektakulären Rennens und wagten sich an die anspruchsvolle Strecke. Bereits vor dem Elite-Rennen gingen die trainierten Hobbybiker an den Start und bewiesen Ausdauer und Kondition im 28 km langen Habau-Marathon.

Im Anschluss hieß es dann für die Profis: Ab auf die selektive Strecke! Der Crosscountry-Kurs in Windhaag zählt zu den anspruchsvollsten in Europa und verlangt den Fahrern alles ab - dafür sorgen die legendären Steilkurven im Start/Ziel-Bereich, der 40-Grad steile Burgruinen-Downhill und das spektakuläre Höllenloch, bewacht vom Leibhaftigen höchstselbst, Tour de France Teufel "El Diablo", alias Didi Senft.

Als großer Sieger ging am Ende das slowakische Nationalteam hervor: Michal Lami setzte sich bereits nach der zweiten Runde ab und konnte die Führung bis ins Ziel halten. Mit einer Zeit von 1:14.79 gewann er vor dem Tiroler Karl Markt und Christian Helmig aus Luxemburg.

Lamis Teamkollegin Janka Keseg Sevkova holte sich den Sieg bei den Damen - und das nicht zum ersten Mal, denn bereits 2009 gewann sie den Mountbike Grand Prix in Windhaag.

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