Sanierung des Linzer Schauspielhauses: Generalplaner steht fest

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19 Feb 23:40 2015 von Elfriede Leibetseder Print This Article

Das Architekturbüro Jabornegg & Palffy hat den Zuschlag bekommen

Linz. Aus dem Vergabeverfahren ging das in Wien ansässige Architekturbüro Jabornegg & Palffy hervor, das mit der Sanierung des Schauspielhauses beauftragt wurde und für mehr Komfort und bessere Sicht-, Sitz und Akustische Bedingungen sorgen soll. Dabei wird das Erscheinungsbild des „Großen Saales“ ganz im Sinne der Denkmalpflege in den Originalzustand versetzt. Das ursprüngliche Farbkonzept des Architekten Clemens Holzmeister wird wieder eingesetzt. Auch die Foyers und Lobbys, sowie die Haupttreppe werden im Sinne des „Holzmeisterkonzeptes“ restauriert.

 


Im Zuge der Eröffnung des Musiktheaters am Volksgarten wurde das Große Haus zum Schauspielhaus umbenannt und wird bis Ende 2016 restauriert und für das Sprechtheater optimiert. Das Erscheinungsbild wird in den Originalzustand versetzt mit Clemens Holzmeisters ursprünglichem Farbkonzept (kühle Blautöne, graue Bestuhlung und rote Fußböden). Bis zur Sanierung des Schauspielhauses fungiert ein temporäres Bühnenkonzept, die ARENA, als Spielstätte mit überraschenden Möglichkeiten.


 


Der Aufsichtsrat hat über Vorschlag von Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer den finanziellen Rahmen für den Gesamtumbau des Hauses an der Promenade mit 8 Millionen Euro fixiert. „Dieser finanzielle Rahmen ist verbindlich“, betont Landeshauptmann Dr. Pühringer. Der Rahmen werde aber ausreichen die Arbeitsbedingungen für Schauspieler und Mitarbeiter, aber vor allem auch die Sichtmöglichkeiten für die Besucherinnen und Besucher wesentlich zu verbessern.


 


„Es geht darum, dass neben den exzellenten Möglichkeiten, die das Musiktheater heute im neuen Haus hat, auch für das Schauspiel entsprechend verbesserte Rahmenbedingungen geschaffen werden“, sagt der Landeshauptmann.



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Elfriede Leibetseder, Pressekonsulentin

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