Die äußerst brutale Gang überfiel mit Messern und Knüppeln bewaffnet vorwiegend Pensionisten in OÖ, NÖ, der Schweiz und Deutschland

NÖ/OÖ/SCHWEIZ/DEUTSCHLAND. Am 7. September konnte das Landeskriminalamt NÖ eine „mehrköpfige“ Tätergruppe festnehmen, die seit Juni in abgelegene Wohnhäuser einbrach und auf äußerst brutaler Art und Weise die vorwiegend älteren Hausbewohner verletzte und ausraubte.

Bei sämtlichen Überfällen gingen die Rumänen äußerst brutal vor, verwendeten die an den Tatorten vorgefunden Äxte, Messer, Holzknüppel etc. und forderten „Safe, Money und Gold“. Ein Pensionist (72) wurde bei einem Überfall in Seefeld/Bayern von den Tätern so schwer misshandelt, dass er an den Folgen der Verletzungen starb. Die sieben vorbestraften Rumänen reisten ausschließlich für die Raubüberfälle und Einbrüche aus ihrem Heimatland nach Österreich.

Bis dato wurden den Beschuldigten sieben "Home-Invasions" und ein Raubmord in NÖ, OÖ, aber auch in der Schweiz und Deutschland zur Last gelegt. Geraubt wurden hauptsächlich Bargeld, Schmuck und Uhren. Im Rahmen der Vernehmungen zeigten sich vier der sieben Verdächtigen geständig. Bei den Überfällen verwendeten die Täter einen grauen Pkw mit bulgarischem Kennzeichen sowie einen blauen Pkw mit französischem Kennzeichen als Fluchtfahrzeuge. Die sieben festgenommenen Tatverdächtigen wurden in die Justizanstalt Wr. Neustadt eingeliefert. Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen.