Passivhaus – Preissenkung oder Mehrkosten?

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20 Feb 14:34 2013 von Mag. Nicole Scharinger Print This Article

Am 14. Februar 2013 wurde zum dritten Mal der Staatspreis für Architektur und Nachhaltigkeit vergeben. Gewonnen hat ein Gebäude im Passivhausstandard.

Wien (OTS) – Am 14. Februar 2013 wurde zum dritten Mal der vom
Lebensministerium ausgeschriebene Staatspreis für Architektur und
Nachhaltigkeit vergeben. Unter 99 Einreichungen wählte eine internationale Jury fünf österreichische Projekte aus die sich durch ressourcenschonendes Bauen und gelungene Architektur besonders auszeichneten. Gewonnen hat das 2011 fertiggestellte Wohngebäude U31 im Passivhausstandard, dessen Errichtung von der Stadt Wien mit 3,3 Mio. Euro aus der Wiener Wohnbauförderung unterstützt wurde. Das geförderte Passivhaus im 20. Wiener Gemeindebezirk punktete nicht nur mit seiner ausgezeichneten Energieeffizienz und Architektur, sondern auch hohen sozialen Nachhaltigkeit.


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Kostenersparnis in der Theorie: Bei Verbesserung des thermischen Standards entstehen Kosten. Vor allem gute dämmende Fenster sind sehr teuer. Im Gegenzug kann man diese Investitionen durch den niedrigeren Energiebedarf beim Betrieb des Gebäudes wieder ausgleichen.

Kontrollierte Wohnraumlüftung:
Auch wenn es manche nicht so recht glauben können, dass man ohne die Fenster zu öffnen hygienische Verhältnisse haben kann: Die Luftqualität (Schadstoffe, Ruß, Sporen, Kohlendioxid, Gerüche,...) ist in Häusern mit kontrollierter Wohnraumlüftung bei ordnungsgemäßer Planung und Ausführung wesentlich besser als bei Fensterlüftung.

Angenehmes Raumklima:
Bei dermaßen gut gedämmten Bauteilen entspricht die Oberflächentemperatur (z.B. der Wände) praktisch der Lufttemperatur, kalte Wände sind daher nicht möglich. Feuchtigkeitsprobleme, wie schwitzende Fenster oder Schimmel, gehören ebenfalls der Vergangenheit an.


Fazit: Der Theorie nach sollte es beim Bau eines Passivhauses möglich sein ohne Mehrkosten auszukommen. Den erhöhten Aufwand für Dämmung, Fenster und Lüftungsanlage soll die Einsparung des Heizsystems kompensieren. Das kann durchaus in die Realität umgesetzt werden. Besonders bei Reihenhäusern und Mehrfamilienhäusern ist eine Kostengleichheit bereits gelebte Realität. Bei Einfamilienhäusern empfiehlt sich jedoch eine gute Portion Skepsis. Hier ist die Kostengleichheit meist nur erreichbar indem bei den Investitionen scharf gespart wird.


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Quelle: REGIONEWS



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