Österreicher Philipp Eng sorgt für erste Pole von McLaren im ADAC GT Masters

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11 Aug 08:24 2012 von Peter Podznik Print This Article

ADAC Stiftung Sport Förderpilot Mario Farnbacher mit erster Pole Position im ADAC GT Masters

SPIELBERG. 



· Porsche und McLaren teilen sich erste Startplätze in Österreich


· Schnellste bisherige Qualifyingrunde im ADAC GT Masters durch Eng


 



Zwei Fahrer freuen sich beim Gastspiel des ADAC GT Masters in Österreich auf


dem Red Bull Ring über ihre Debüt-Pole-Position in der „Liga der


Supersportwagen“. ADAC Stiftung Sport Förderpilot Mario Farnbacher (20,


Ansbach / Farnbacher ESET Racing) stellte seinen Porsche 911 auf den


ersten Startplatz für Lauf eins am Samstag. Der Österreicher Philipp Eng (21,


/ MRS GT-Racing) sorgte bei seinem Heimspiel für die erste Pole Position des


McLaren MP4-12C im ADAC GT Masters.


 


Pole Position Rennen 1: Mario Farnbacher (Farnbacher ESET Racing-Porsche


911) 1:30,867 Min.


Pole Position Rennen 2: Philipp Eng (MRS GT-Racing-McLaren MP4-12C,


1:30,619 Min.


 


Porsche startet im ersten Rennen von den Positionen eins bis drei


Das Qualifying für Lauf eins auf dem Red Bull Ring in der Steiermark stand


ganz im Zeichen des Porsche 911. Gleich drei Exemplare der deutschen


Sportwagenikone kämpften in der Steiermark gesteuert von Mario


Farnbacher, der „Ösi“  Robert Renauer (27, Jedenhofen / FROGREEN CO2 neutral) und Christian Engelhart (25, Kösching / Team Geyer & Weinig – Schütz


Motorsport) um den ersten Startplatz.


 


Farnbacher setzte die erste Bestzeit, wurde dann aber an der Spitze erst von Renauer und anschließend von Engelhart abgelöst. Kurz vor Ende des Qualifyings setzte Farnbacher zum Konter an und verdrängte Engelhart wieder vom ersten Startplatz. Engelhart musste sich schließlich auch noch Renauer geschlagen geben und startet am Samstag als Dritter. Einzig die beiden Corvette von Callaway Competition mit Diego Alessi (40, I) und Andreas Wirth (27, Heidelberg) vermochten den schnellen Porsche im Kampf um den besten Startplatz Paroli zu bieten, mussten sich aber schließlich mit den Startplätzen vier und fünf zufrieden


geben. Florian Stoll (31, Rickenbach / kfzteile24 MS RACING Team) geht im


schnellsten Mercedes-Benz SLS AMG als Sechster in das erste Rennen.


 


„Wir haben mit der Schlussattacke auf die Pole Position lange gewartet, denn


zu Beginn war die Strecke teilweise noch durch Öl verschmutzt und zum Ende


des Qualifying wurde die Strecke etwas schneller“, sagte Farnbacher, der im


Team seines Vaters nach einem Markenwechsel erst das zweite


Rennwochenende in einem Porsche 911 bestreitet. „Ich möchte für das


Rennen am Samstag noch nicht allzu optimistisch sein, aber der Grundstein


für ein gutes Ergebnis im Rennen ist schon einmal gelegt.“


 


Eng mit schnellster bisheriger ADAC GT Masters Qualifyingrunde


Gleich eine doppelte Premiere gab es im zweiten Qualifying für das Rennen


am Sonntag: Philipp Eng aus Österreich eroberte seine erste Pole und stellte auch erstmals den neuen McLaren MP4-12C mit dem schnellsten jemals im ADAC GT


Masters gefahrenen Rundenschnitt (171,9 km/h) auf die Pole Position in


einem Rennen der „Liga der Supersportwagen“.


 


„Meine Runde war einfach sehr gut“, freute sich Eng. „Eigentlich gibt es immer


ein, zwei Stellen, an denen man einen kleinen Fehler gemacht hat, aber diese


Runde war einfach perfekt. Mich freut diese Pole Position für das gesamte


Team, das nach einem schwierigen Saisonstart zusammen mit McLaren hart


daran gearbeitet hat, damit wir nun ganz vorne stehen.“


 


Mit seiner Bestzeit kurz vor Ende des Zeittrainings verwies der Österreicher den Porsche 911 von Nicolas Armindo (30, F / FROGREEN CO2 neutral) und die Corvette des Tabellenzweiten Daniel Keilwitz (23, Villingen / Callaway Competition) auf die Startplätze zwei und drei. Der Salzburger Martin Ragginger (24, A / FACH AUTO TECH) startet im Porsche 911 als Vierter in das Rennen am Sonntag. Der ehemalige Formel-1- und DTM-Pilot Heinz Harald Frentzen (45, Neuss / Callaway


Competition) stellte seine Corvette auf den fünften Startplatz.


CPP.





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Claus-Peter Pozdnik

Claus Peter Pozdnik, Redakteur/Motormagazin

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