Oberösterreich und Bayern starten Pilotprojekt für grenzüberschreitende Schwertransporte
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Die E-Government-Lösung "x-trans.eu" soll Bewilligungsverfahren vereinfachen
OBERÖSTERREICH/BAYERN. Zu lang, zu breit, zu schwer – schnell sprengen sperrige Teile großer Industrieanlagen die üblichen Dimensionen im Straßenverkehr. Allein in Oberösterreich fallen jährlich rund 11.000 genehmigungspflichtige Sondertransporte an.Für die Logistikunternehmen bedeutet das unter anderem, dass sie Sondergenehmigungen für den Transport auf öffentlichen Straßen brauchen. Vor allem im grenzüberschreitenden Verkehr ist das oft ein zeit- und kostenaufwendiger Prozess, der mit der länderübergreifenden E-Government-Lösung "x-trans.eu" vereinfacht wird.
Oberösterreich und Bayern haben die zentrale Antragsplattform entwickelt. Der Probebetrieb für "x-trans.eu" wurde Montag in München vom deutschen Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich, Oberösterreichs Wirtschafts- und Europa-Landesrat Dr. Michael Strugl, dem bayerischen Innenminister Joachim Herrmann und Finanzstaatssekretär Franz Josef Pschierer freigeschaltet.
"Das Projekt 'x-trans.eu' zeigt die Innovationskraft unserer Verwaltung und macht den gemeinsamen Wirtschaftsraum damit wettbewerbsfähiger", so Landesrat Strugl.
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