OÖ: Landesweite Hochwasserschutz-Übung am Freitag

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20 Nov 13:03 2013 von Nicole Scharinger Print This Article

Bei der Stabsübung des Oö. Katastrophenschutz-Managements sollen die Abläufe im Hochwasserfall von mehreren hundert Mitwirkenden weiter optimiert werden

LINZ. Am 22. November sollen bei der landesweiten Stabsübung des Oö. Katastrophenschutz-Managements die Abläufe im Hochwasserfall weiter optimiert werden. Übungsannahme ist ein Donau-Hochwasser. Gefragt ist dieses Mal nicht primär das Funktionieren der Einsätze vor Ort in den Einsatzgebieten, sondern das Katastrophenschutz-Management auf Stabsebene. Das Ziel ist, Abläufe in und zwischen den verschiedenen Ebenen im Ernstfall zu optimieren.
 
Mehrere hundert MitarbeiterInnen sind an der Übung beteiligt. In den Stabsstellen auf Landesebene, Bezirkshauptmannschaften und Gemeinden, sowie VertreterInnen der Freiwilligen Feuerwehren, vom Roten Kreuz, Polizei und dem Bundesheer trainieren am fiktiven Katastrophenszenario die Abläufe zwischen den Einsatzorganisationen und den Bezirken. Überdies werden auch Verbesserungen, die durch Änderungen im Entwurf des Hochwasserrahmenplanes schon abgebildet sind, erprobt.
 
Für schnelle Hilfsmaßnahmen im Ernstfall sind die gute Zusammenarbeit zwischen den Behörden und den Einsatzorganisationen sowie optimierte Ablaufpläne besonders wichtig. "Der Krisenstab des Landes Oberösterreich sowie die Zusammenarbeit zwischen den Behörden aller Ebenen und den Einsatzorganisationen haben beim Juni-Hochwasser 2013 gut funktioniert. Verbesserungen kann und muss es aber immer geben, Stillstand ist da, wo es um die Sicherheit der Menschen geht, jedenfalls nicht angebracht", so Katastrophenschutz-LR Max Hiegelsberger.

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