Arbeitsgesundheitsmonitor zeigt: Guter Führungsstil wirkt sich positiv auf Gesundheit der Mitarbeiter aus - Gastronomie-Mitarbeiter schätzen Gesundheit am schlechtesten ein

LINZ. Die aktuelle Auswertung des Österreichischen Arbeitsgesundheitsmonitors zeigt, dass die Annahme, dass vor allem der persönliche Lebensstil für gesundheitliche Probleme verantwortlich sei, falsch ist.
Laut den Ergebnissen schätzen vor allem jene Beschäftigten, die körperliche Arbeit verrichten, ihre Gesundheit als schlechter ein als jene, die nur wenig körperlich arbeiten. Vor allem Beschäftigte in Gastronomie und Hotellerie, Reinigungskräfte sowie Textilarbeiter geben zu je etwa 38 Prozent an, dass ihr derzeitiger gesundheitlicher Zustand mittelmäßig bis schlecht sei. Mehrfache körperliche Belastungen nennen auch viele Bauarbeiter (64 Prozent) und Fabrikarbeiter (55 Prozent).Wissenschaftler und Angestellte in Berufen wie IT/EDV, Banken oder Fitness und Wellness sehen ihre derzeitige gesundheitliche Verfassung zu über 90 Prozent als gut bis sehr gut an.