Neubau der Anton Bruckner Privatuniversität wird am Freitag in Linz feierlich eröffnet

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25 Nov 15:16 2015 von D. P. Print This Article

Eröffnung durch Bundespräsident Heinz Fischer und LH Josef Pühringer: „architektonisch spektakulärer Kulturbau“ – Tag der offenen Tür am Samstag

LINZ. Vier Jahre nach dem Spatenstich werden Bundespräsident Heinz Fischer (SPÖ) und Landeshauptmann Josef Pühringer (ÖVP) übermorgen, Freitag, den dreigeschossigen Neubau der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz feierlich eröffnen. „Die Universität ist einer der der architektonisch spektakulärsten Kulturbauten des Landes und in jeder Hinsicht Symbol für Bildung und Kultur in Oberösterreich“, so Pühringer. Als Highlight sind etwa die schrägen Wände zu nennen, welche die Raumakustik verbessern. Eröffnet wird die Universität durch Bundespräsident Heinz Fischer mit einem Festakt am Vormittag und – aufgrund der zahlreichen Anmeldungen – mit zwei Eröffnungskonzerten am Nachmittag und Abend. Am Samstag lädt der Neubau interessierte Besucher von 11 bis 17 Uhr zum Tag der offenen Tür ein. Des Weiteren finden am 4., 10. und 16. Dezember Führungen statt.


 


Seit dem Studienbeginn am 1. Oktober sind im neuen Gebäude auf den ehemaligen Hagengründen am Pöstlingsberg in Urfahr rund 850 Studenten und 220 Lehrende anzutreffen. Auf einer Fläche von 8.600 Quadratmetern werden die Studienrichtungen Musik, Schauspiel und Tanz in etwa zehn Unterrichtssälen, 100 weiteren Räumen und sechs Ensemblezimmern angeboten. Damit steht den Studenten ein Viertel mehr Fläche zur Verfügung als an den früheren Standorten zusammen.


 


„Wir haben nun eine moderne Musikuniversität in Oberösterreich, die nach den neuesten technischen Standards errichtet wurde. Auch ausreichend Konzert- und Veranstaltungssäle stehen zur Verfügung, die dazu beitragen werden, das Haus über den Studienbetrieb hinaus für die Öffentlichkeit attraktiv zu machen“, zeigt sich Pühringer erfreut. In der dynamischen Architektur des Neubaus sieht Rektorin Ursula Brandstätter eine Metapher für das Selbstverständnis der Universität: „Schon der organische Grundriss verleiht dem Gebäude eine Bewegungsdynamik, die im Inneren im Foyer durch die geschwungenen Galerien gewissermaßen fortgesetzt wird. Und so verstehen auch wir uns als eine junge und dynamische Universität, die sich in Entwicklung und damit in Bewegung befindet“. Den Bezug des Neubaus nimmt die Universität auch zum Anlass, um ihr Profil neu zu definieren und konzeptionelle Schwerpunkte zu setzen. Mit 1. Oktober wurden so zwei neue Institute gegründet - ein Institut für Komposition und Dirigieren und ein Institut für Theorie und Geschichte, das sich als Keimzelle für den Aufbau künstlerisch-wissenschaftlicher Forschung an der Bruckneruniversität versteht.


 


Nähere Informationen zur Eröffnung und dem Tag der offenen Tür unter www.bruckneruni.at

Im Bild v.l.
Architekt Matthias Seyfert, Architektin Susanne Seyfert,  Projektleiterin Universitätsdirektorin Brigitte Mössenböck, Landeshauptmann Josef Pühringer, Rektorin Ursula Brandstätter und Architekt Dietmar Moser



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