Mundfessel statt Fußfesseln!

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25 Nov 01:05 2015 von Elfriede Leibetseder Print This Article

Es ist schon erstaunlich, was sich die Regierung mit den wöchentlich neuen Wortspenden von Mikl-Leitner gefallen lässt

WIEN. „Wir werden eine Obergrenze andenken müssen“ meinte sie am Dienstag im Mittagsjournal. Was heißt da andenken? Das Flüchtlingsproblem ist doch kein Thema für irgendeine wöchentliche Nachdenkpause!

Was uns diese Ministerin seit dem Fronleichnamstag (erste Zelte in Linz auf Polizeigrund) schon alles „angedacht“ hat, geht ja auf keine Kuhhaut. Das skurrilste war ja die Zirkuszeltbesichtigung in Bayern und das Containerdorf um 700.000 €. Seit Mai fast jede Woche eine neue, angedachte Idee. Die Frau Minister sollte weniger andenken, sondern eher anpacken!

Der Winter steht vor der Tür, und wo man hinschaut lauter Provisorien. Es gibt noch immer hunderte Bürgermeister, die in „ihrem Ort“ noch keinen einzigen Flüchtling aufgenommen haben. Im Gegenteil, diese Pharisäer stellen sich noch vor das ORF-Mikro und verteidigen ihre unchristliche Vorgangsweise, weil, „sonst wähln´s mich ja nicht mehr“! Ich hoffe, irgend Jemand verpasst der Fr. Minister noch eine Mundfessl, weil auch für sie gilt, zuerst nachdenken und dann reden!

F. Schramböck, Linz

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Elfriede Leibetseder, Pressekonsulentin

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