SVNÖ Ströck - vormals SVS Schwechat hatte auch in Linz keine Chance

LINZ. Nun heißt es noch bis Sonntag warten ob Berlin Eastside oder Fenerbahce Istanbul der Finalpartner sein wird, wobei Fenerbahce mit dem 3:1 Auswärtserfolg als klarer Favorit für dern Aufstieg ins Finale gilt.

Obwohl sich die Niederösterreicherinnen in Linz deutlich besser als vor einigen Tagen in der WSA schlugen, reichte es dennoch nicht zu einem Ehrenpunkt. Doch im Gegensatz zum ersten Spiel konnte Ekholm gegen Vacenovska zumindest zwei Sätze gewinnen, nach dem Iveta bereits mit 2:0 geführt hatte.

Noch einmal drehte Iveta voll auf und ließ in der Folge der Schwedin keine Chance mehr. Starke Gegenwehr erfuhr dann Li Xiaodan von Tetjana Bilenko , die Li gleich den ersten Satz abnahm. Nachdem sich Li aber auf das Devensivspiel der Ukrainerin einmal eingestellt hatte, zeigte sie ihr ganzes Können und gewann in einem Klassematch souverän die näcsten drei Sätze. Nach der Pause lag es dann an Susi Liu Jia den Siegpunkt einzufahren. Doch es lief anfangs gar nicht rund und Dora Madarasz  nahm Susi bei teilweise sensationellen Balwechseln die beiden ersten Sätze ab. Doch Susi besann sich ihrer altbekannte Kampfkraft, fightete sich zurück und lief vor allem in den beiden letzten Sätzen zur Bestform auf. Entnervt vom Powertischtennis von Susi war dann Satz 5 eine klare Entscheidung für Susi.

 Linz AG Froschberg – SVNO STROCK 3:0
Iveta VACENOVSKA – Matilda EKHOLM 3:2 (11:3, 11:9, 8:11, 9:11, 11:8)
LI Xiaodan – Tetyana BILENKO 3:1 (11:9, 11:5, 6:11, 11:5)
LIU Jia – Dora MADARASZ 3:2 (7:11, 8:11, 11:7, 11:8, 11:5)