Metallgewerbe-KV: Trübe Konjunkturaussichten zum Auftakt der Gespräche
KV-Sprecher Andreas Lahner und Siegfried Steiner mahnen wegen unsicheren Konjunkturaussichten zur Vorsicht
WIEN. Bei der Forderungsüberreichung für die Kollektivvertragsverhandlungen 2013 wurde von der Delegation der Arbeitgeberseite eine Liste mit Punkten übergeben, die zu einer Flexibilisierung und zum Bürokratieabbau beitragen und auf diese Weise auch zur Schaffung von Arbeitsplätzen führen könnten.
Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen zeigt sich das Verhandlungsteam des Metallgewerbes optimistisch, dass in funktionierender sozialpartnerschaftlicher Tradition tragfähige Lösungen für alle in der Verhandlungsgemeinschaft des Metallgewerbes vertretenen Berufszweige zustande kommen werden. Insbesondere wurde auf die sich eintrübenden Konjunkturaussichten von Arbeitgeberseite hingewiesen sowie auf die sich abzeichnende unsichere wirtschaftliche Situation bis 2015.
Das Metallgewerbe in Zahlen
Das Metallgewerbe nimmt in der österreichischen Wirtschaft eine bedeutende Stellung ein und hat in punkto Beschäftigung der Metallindustrie den Rang abgelaufen. Konkret werden in über 43.000 Mitgliedsbetrieben rund 190.000 Menschen beschäftigt.
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