Maßgeschneiderte Dienstleistungen für Elektrofahrzeuge

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02 Jun 13:07 2015 von Oswald Schwarzl Print This Article

Stützpunkt Linz erster eKompetenzstandort des ÖAMTC OÖ

LINZ. Knapp 18.000 Hybrid- und Elektroautos gibt es derzeit in Österreich, rund 2400 davon sind in Oberösterreich unterwegs. Dazu kommen Zehntausende E-Bikes, die sich als umweltfreundliche Verkehrsmittel immer größerer Beliebtheit erfreuen. In der ÖAMTC-Pannenhilfe wurden die Techniker bereits in den vergangenen Jahren umfangreich auf den Umgang mit Elektrofahrzeugen geschult. Auf die zunehmende Verbreitung rein- oder teilelektrisch betriebener Fahrzeuge reagiert der ÖAMTC jetzt aber auch mit neuen Prüf- und Beratungsdienstleistungen. Als erster Stützpunkt in Oberösterreich ist der ÖAMTC Linz seit kurzem eKompetenzstandort des Clubs.

In der Wankmüllerhofstraße 60 können Besitzer von Hybrid- und Elektrofahrzeugen nicht nur klassische ÖAMTC-Dienstleistungen wie Pickerl-, Fahrwerks- oder Klimaanlagenüberprüfung in Anspruch nehmen, sondern ab sofort auch die elektrischen Komponenten auf Herz und Nieren durchchecken lassen. Dank modernster, eigens für E-Fahrzeuge angeschaffter Diagnosetechnik können Fehler rasch geortet und behoben werden. Auch die ÖAMTC-Kaufüberprüfung, die Klarheit über den technischen Zustand eines Fahrzeugs verschafft und bei An- oder Verkauf von Gebrauchtwagen beiden Vertragspartnern Sicherheit gibt, wird im Stützpunkt Linz nun auch speziell für Hybrid- und Elektrofahrzeuge angeboten. Den technischen Zustand von E-Bikes und Elektrorollern kann man beim ÖAMTC Linz ebenfalls prüfen lassen. Wer Interesse an einem alternativ betriebenen Fahrzeug hat, bekommt in Linz auch umfassende Beratung: Ein Techniker-Team, das auf alle gängigen Elektro- und Hybridfahrzeuge speziell geschult wurde, beantwortet alle Fragen zum Thema Elektromobilität. Österreichweit hat der ÖAMTC derzeit drei eKompetenzstandorte in Betrieb – neben Linz sind dies die Stützpunkte St. Pölten und Baden.

Neue eKompetenz-Dienstleistungen im Überblick:
· Isolationsprüfung – gut isolierte Verbindungen und Bauteile im Hochvoltsystem gewährleisten einen sicheren Betrieb.

· Klimaanlagenüberprüfung – für gut funktionierende Klimaanlagen sorgen speziell für Hybrid- und Elektrofahrzeuge ausgestattete Klimafüllstationen.

· Kaufüberprüfung – die E-Komponenten werden auf Herz und Nieren geprüft.

· Sicherheitsüberprüfung – auch bei E-Fahrzeugen jährlich auf Nummer Sicher gehen.

· Fahrwerksüberprüfung – wenn das E-Fahrzeug nicht richtig spurt.

· Mobile und stationäre Pannenhilfe – modernste Diagnosetechnik unterstützt bei der Fehlersuche.

§57a-Begutachtung (Pickerl) für E-Fahrzeuge.
ÖAMTC Oberösterreich: 122.206 Einsätze im Vorjahr
Bei der Generalversammlung des ÖAMTC Oberösterreich am 21. Mai konnten Präsident Karl Pramendorfer und Landesdirektor Josef Thurnhofer eine überaus positive Leistungsbilanz für 2014 ziehen. Im Durchschnitt alle vier Minuten fuhren die Gelben Engel des ÖAMTC Oberösterreich im Vorjahr zu einer Hilfeleistung aus. 94.321 Pannenhilfen und 27.885 Abschleppungen summierten sich zu exakt 122.206 Einsätzen auf der Straße. In Oberösterreich genießen derzeit 312.872 Mitglieder den Schutz und die Hilfeleistung durch das ÖAMTC-Netzwerk, das in unserem Bundesland 18 Stützpunkte, das Fahrtechnik Zentrum Marchtrenk sowie die Notarzthubschrauber-Standorte in Hörsching und Suben umfasst. Zählt man die kostenlos geschützten Kinder der Mitglieder und Jugendliche dazu, dann gibt es in Oberösterreich sogar 426.745 gelbe Clubkarten.

Bildtexte:
ekompetenz1: Der ÖAMTC Linz ist erster eKompetenzstandort in Oberösterreich. Stützpunktleiter Gerhard Maier (li.) und Martin Adamek gehören zum speziell geschulten Techniker-Team.

ekompetenz2: Techniker Martin Adamek beim Check eines Elektroautos.

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