Markenwert Sicherheit: das Verletzungsrisiko in einem Volvo sank seit dem Jahr 2000 um 50 Prozent

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12 Sep 16:39 2012 von Peter Podznik Print This Article

Reale Unfallforschung liefert wichtige Daten für neue Techniken

WIEN. 



· Unabhängige Tests belegen Effektivität der Volvo Sicherheitssysteme


· Zukünftige Systeme sollen Schutz für Insassen weiter verbessern


 



Volvo baut nach wie vor die sichersten Automobile der Welt. Diese


Ausnahmestellung der Volvo Car Corporation auf dem Gebiet der automobilen


Sicherheit wurde in den vergangenen Jahren durch zahlreiche unabhängige


Crashtests eindrucksvoll bewiesen. Für die Sicherheits-Experten von Volvo ist das


nicht überraschend.


 


„Unsere eigene, sehr intensive Unfallforschung belegt, dass das Risiko, in einem neuen Volvo verletzt zu werden, seit dem Jahr 2000 um rund 50 Prozent gesenkt wurde. Und wir arbeiten mit Hochdruck an neuen Techniken, um das Verletzungsrisiko weiter zu mindern“, erklärt Thomas Broberg, Senior Safety Advisor bei der Volvo Car Corporation.


 


Die umfangreichen Kenntnisse der Volvo Car Corporation im Bereich der Fahrzeugsicherheit beruhen auf Auswertungen realer Unfälle – inklusive der Untersuchungen eines eigenen Unfall-Forschungsteams, das seit mehr als 40 Jahren tätig ist. „Ausgangspunkt unserer Arbeit auf dem Gebiet der Sicherheit sind ein ganzheitlicher Ansatz und die Auswertung bedeutender Unfalldaten. Dadurch erhalten wir wichtige Hinweise darauf, was wir konkret an den Fahrzeugen verbessern können und welche Techniken wir entwickeln müssen, um das Verletzungsrisiko für die Insassen signifikant zu senken“, führt Thomas Broberg aus.


 


Notbremsassistenten führen zu weniger Unfällen


Wie effizient die Arbeit der Volvo Techniker ist, zeigen verschiedene, unabhängige


Untersuchungen.


· Zu Beginn des Jahres 2012 wurde der Nutzen des Volvo City Safety Systems vom


amerikanischen Insurance Institute for Highway Safety (IIHS) dokumentiert. Bei


Fahrzeugen mit dem Volvo City Safety System sank die Rate der Auffahrunfälle in der Stadt um 22 Prozent.


· Eine ähnliche Untersuchung des schwedischen Versicherungsunternehmens Volvia kam zu dem Ergebnis, dass Volvo Modelle, die mit einem Notbremsassistenten ausgerüstet waren, in 22 Prozent weniger Auffahrkollisionen verwickelt waren als Fahrzeuge ohne ein solches System.


· Der Abschlussbericht des EuroFOT Projektes, ein von der Europäischen Kommission durchgeführter Feldversuch, belegt, dass Fahrzeuge, die mit aktivem


Geschwindigkeits- und Abstandsregelsystem sowie Notbremsassistenten ausgestattet sind, das Risiko in einen Auffahrunfall auf der Autobahn verwickelt zu werden, um 42 Prozent senken.


 


Zahlreiche Top-Resultate


Diverse Tests unabhängiger Organisationen untermauern den ganzheitlichen Ansatz der Volvo Sicherheitsarbeit.


· Im jüngsten Untersuchungsbericht des IIHS (Insurance Institute for Highway Safety) erhielt der Volvo S60 bei einem aufwendigen Crash-Test bei 64 km/h die Höchstnote.


· Im vergangenen Jahr bekamen nicht weniger als fünf Volvo Modelle – Volvo C30,


Volvo S60, Volvo S80, Volvo XC60 und Volvo XC90 – vom IIHS die höchste


Auszeichnung Top Safety Pick.


 


Unterstützung für den Fahrer im Mittelpunkt


Zukünftige Techniken zeichnen sich dadurch aus, dass bestehende Sicherheitssysteme weiterentwickelt und neue Lösungen konzipiert werden. Dabei konzentriert sich die Volvo Car Corporation auf drei Gebiete:


· Autonome Kolonnenfahrten: Dabei werden Daten, die per Kamera bzw. Radar erfasst werden, genutzt, um das eigenständige Fahren von Automobilen im Kolonnenverkehr zu ermöglichen.


· Warnsystem für Querverkehr: Die Technik hilft, Unfälle an unübersichtlichen


Kreuzungen zu verhindern, u. a. auch durch selbsttätige Bremsmanöver.


· Notbremsassistent mit automatischer Tier-Erkennung: Das System ist eine


Weiterentwicklung der im Jahr 2010 erstmals eingesetzten Fußgänger-Erkennung und soll in Zukunft Wild-Unfälle vermeiden oder die Folgen drastisch reduzieren.


 


Beispielhafte Sicherheit im neuen Volvo V40


Der neue Volvo V40 ist ein beeindruckendes Beispiel dafür wie die Ergebnisse der realen Unfallforschung in neue grundlegende Techniken umgesetzt werden.


Das Kompaktmodell verfügt serienmäßig über das Volvo City Safety System, das bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h aktiv ist, und kann optional mit dem Notbremsassistenten mit automatischer Fußgänger-Erkennung ausgerüstet werden. Als weltweit erstes Fahrzeug ist der neue Volvo V40 darüber hinaus serienmäßig mit einem Fußgänger-Airbag ausgestattet.


 


Komplettiert wird das umfangreiche Sicherheitspaket durch einen Knieairbag auf der Fahrerseite, einen neuen Spurhalte-Assistenten mit zusätzlichem Lenkmoment, ein aktives Fernlicht, das radargestützte Blind Spot Information System (BLIS) und das Cross Traffic Alert System, das beim Ausparken vor Querverkehr warnt.


 


„Wir haben das Risiko, in einem Volvo in einen Unfall verwickelt oder gar verletzt zu werden, in den letzten Jahren kontinuierlich gesenkt. Deshalb sind wir auch sehr zuversichtlich, unsere Zielsetzung zu verwirklichen, dass im Jahr 2020 kein Insasse eines neuen Volvo mehr ernsthaft verletzt oder getötet wird“, schließt Thomas Broberg.


CPP.





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Claus-Peter Pozdnik

Claus Peter Pozdnik, Redakteur/Motormagazin

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