Marius Bogdan trifft für Union Edelweiß dreimal gegen Donau Linz

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21 Mai 09:08 2016 von Oswald Schwarzl Print This Article

Spitzenduell im Rahmen der 26. Runde der OÖ Liga zwischen der Union Edelweiß und dem ASKÖ TEKAEF Donau Linz

LINZ. Donau Linz hat sowohl im eigenen als auch im gegnerischen Strafraum nicht gut agiert, im Gegensatz dazu war Marius Bogdan von Edelweiß dreimal erfolgreich. Auch ein Ausschluss für die Union konnte der Partie keine Wendung mehr geben – die Union gewinnt mit 3:0. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!

Blitztor der Union
Es ist noch keine Minute gespielt – die Gäste agieren in der Verteidigung höchst passiv und wirken sehr unsicher. Die Heimelf setzt nach, erobert den Ball, ein idealer Stanglpass und Marius Bogdan hat keine Probleme den Ball im Tor der Gäste zu versenken. Donau verdaut diesen Rückstand schnell und kommt in der 13. Minute zur ersten Möglichkeit. Die Partie nimmt Fahrt auf – gute Szenen auf beiden Seiten. Edelweiß übernimmt in Folge das Kommando und erarbeitet sich auch ein Chancenübergewicht. Kurz vor der Pause ein weiter Abschlag vom Tor der Heimelf und ein idealer Pass über die Abwehr in den Lauf von Marius Bogdan – 2:0 – damit ist auch der Pausenstand gegeben.
 
Edelweiß in numerischer Unterlegenheit
In der 49. Minute scheint die Partie eine Wende einschlagen zu können. Akif Imamovic kassiert die zweite gelbe Karte – damit haben die Gäste über vierzig Minuten lang einen Mann mehr am Feld. Edelweiß erstickt aber die Hoffnungen der Gäste im Keim, Drei Minuten später ein blitzschneller Konter, idealer Pass auf Marius Bogdan. Dieser nimmt den Ball mit der Brust an und versenkt die Kugel eiskalt. Tolle Moral von Donau. Selbst nach dem 0:3 versucht das Team alles um den ersten Treffer zu erzielen. Es gibt auch einige Möglichkeiten, aber die Heimelf, speziell Goalie Stefan Singer, lässt keinen Treffer der Gäste mehr zu. Edelweiß gewinnt mit 3:0 und rückt vorerst einmal auf Platz drei der Tabelle vor.

Dieter Mirnegg, sportlicher Leiter Union Edelweiß: „Von den Spielanteilen her war die erste Halbzeit recht ausgeglichen. Wir hatten abe rmehr Torchancen und haben diese auch eiskalt verwandelt. In der zweiten Hälfte mussten wir dann in numerischer Unterlegenheit agieren. Wir haben aber mit zehn Mann sehr gut verteidigt. Ein perfekt abgeschlossener Konter war dann die endgültige Entscheidung. Bei einem 3:0 liegt es natürlich auf der Hand, dass der Sieg verdient gewesen ist.“
 
Mag. Andreas Gahleitner, Trainer ASKÖ TEKAEF Donau Linz: „Wir sind heute faktisch mit 0:1 in die Partie gestartet und das ist immer schwierig. Die Gegentore haben wir immer in der ungünstigsten Phase bekommen. Man muss aber schon sagen, dass wir heute im eigenen und im gegnerischen Strafraum nicht gut agiert haben.“

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